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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

12.10.2021

Der Würzburger Kolleg "Mittelalter und Frühe Neuzeit" startet mit einer Ringvorlesung in das Wintersemester 2021/22. Im Fokus stehen dabei 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Das jüdische Leben in Deutschland ist das Thema einer Ringvorlesung im Wintersemester 2021/2022.
Das jüdische Leben in Deutschland ist das Thema einer Ringvorlesung im Wintersemester 2021/2022. (Bild: Uni Würzburg)

Seit der Antike ist das Judentum ein integraler Bestandteil der europäischen Kultur. In der Ringvorlesung „Judentum – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg wird jüdisches Leben von verschiedenen Fachperspektiven in seinen historischen, lokalen und zeitgenössischen Dimensionen im deutschsprachigen Raum vom Mittelalter bis in die Gegenwart reflektiert. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei der fränkische Raum und die Würzburger Stadtgeschichte. Der Blick geht darüber hinaus von philosophischen und literarischen Aspekten der jüdischen Kultur bis zur aktuellen Situation des Judentums in Deutschland.

Die Ringvorlesung beginnt am 26. Oktober 2021 um 19.30 Uhr mit einer Begrüßung durch Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland und Paul Pauli, dem Präsidenten der JMU sowie dem Vortrag „Jüdische Herausforderungen heute – Stärkung der Demokratie durch das Judentum“ durch Elisa Klapheck von der Universität Paderborn.

Grußwort und Vortrag sind in der Würzburger Residenz (Residenzplatz 2) im Toscanasaal (Südflügel) geplant. Organisator der Ringvorlesung ist der Würzburger Kolleg „Mittelalter und Frühe Neuzeit“.

Das komplette Programm der Ringvorlesung

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung via E-Mail (h.leisner@uni-wuerzburg.de) nötig. Die Veranstaltungen werden größtenteils in Präsenz stattfinden. Alle Angemeldeten erhalten per E-Mail die nötigen Informationen, falls die Vorträge nicht in Präsenz stattfinden können, sowie den Zugangs-Link für die bereits jetzt als Online-Vortrag geplanten Veranstaltungen.

Von Krisian Lozina

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