Abendsprechstunde über Darmerkrankungen
21.01.2020Am 18. Februar lädt das Uniklinikum Würzburg mit der Main-Post-Akademie zu einer „Abendsprechstunde“ über chronisch entzündliche Darmerkrankungen ein. Interessierte haben hier die Chance, Fachleuten ihre Fragen zu stellen.
Mehrere Hunderttausend Menschen in Deutschland sind von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betroffen. „Diese chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind zwar nicht heilbar, es ist aber in den meisten Fällen möglich, die Häufigkeit und Intensität der Krankheitsschübe mit modernen medikamentösen und operativen Therapien zu reduzieren“, sagt Alexander Meining. Der Leiter des Schwerpunkts Gastroenterologie der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) ist einer von vier Expertinnen und Experten, die am Dienstag, den 18. Februar 2020, in einer „Abendsprechstunde“ Interessierte über die Symptome sowie die aktuellen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen informieren werden.
Die Abendsprechstunde ist eine kostenlose Veranstaltungsserie, die vom UKW gemeinsam mit der Main-Post-Akademie organisiert wird. Sie dauert von 18 bis 19.30 Uhr und findet im Hörsaal 1 der Zahnklinik am Pleicherwall in Würzburg statt.
Fragen bei der Anmeldung einreichen
Unterstützt wird Meining an diesem Abend von Katrin Schöttker, der Leiterin der Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen, sowie Mia Kim undSven Flemming, beide von der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie des UKW.
Gemeinsam werden sie Antworten geben auf Fragen wie: Mit welchen neuen Medikamenten können Morbus Crohn und Colitis ulcerosa behandelt werden – und was sind die Nebenwirkungen? Unter welchen Bedingungen sind bei Stenosen und Polypen endoskopische Therapien sinnvoll? Wann muss operiert werden – und ist bei einer Operation immer ein künstlicher Darmausgang notwendig?
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter www.akademie.mainpost.de oder Tel. +49 (931) 6001 6009 nötig. Zusammen mit der Anmeldung können Fragen eingereicht werden, die die Referentinnen und Referenten dann bei der Veranstaltung beantworten.