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Die Antike in Bayern entdecken

26.09.2023

Acht archäologische Museen und Parks aus Bayern stellen sich in einer Wanderausstellung vor. In Würzburg ist sie ab Samstag, 30. September, im Martin von Wagner Museum zu sehen.

Ein bronzener Pferdekopf ist das Prunkstück der Wanderausstellung „Antike in Bayern“.
Ein bronzener Pferdekopf ist das Prunkstück der Wanderausstellung „Antike in Bayern“. (Bild: Museumsnetzwerk „Antike in Bayern“)

Im Museumsnetzwerk „Antike in Bayern“ haben sich acht große bayerische Antikensammlungen zusammengeschlossen – das Martin von Wagner Museum der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg im Südflügel der Residenz beherbergt eine davon.

Wer sich für römische, etruskische, griechische und keltische Kunst interessiert, bekommt im Martin von Wagner Museum ab 30. September 2023 ein zusätzliches Special geboten: die Wanderausstellung „Antike in Bayern“, zusammengestellt vom gleichnamigen Netzwerk.

Zu entdecken sind hochwertige Repliken archäologischer Funde: von Schmuck und Keramik über Skulpturen und Messinstrumente bis zur Bürgerrechtsurkunde eines römischen Soldaten. Das Highlight bildet ein bronzener Pferdekopf aus der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum, dem heutigen Augsburg.

Dazu kommen Banner sowie digitale Informationen und Impressionen, welche die Vielfalt der acht beteiligten Museen und Parks sichtbar machen. Und eine Leseecke lädt zum Stöbern in Büchern und Katalogen ein.

Öffnungszeiten

Antike in Bayern. 30. September 2023 bis 6. Januar 2024. Dienstags bis samstags 10:00 bis 13:30 Uhr, ab 8. Oktober 2023 alle zwei Wochen sonntags von 10:00 bis 13:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mitglieder des Museumsnetzwerks

Gestaltet wurde die Wanderausstellung von der Archäologischen Staatssammlung München, dem Archäologischen Park Cambodunum, dem kelten römer museum manching, dem Martin von Wagner Museum Würzburg, dem Pompejanum Aschaffenburg, dem RömerMuseum Weißenburg, dem Römischen Museum Augsburg und den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München.

Weblinks

Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg

Museumsnetzwerk „Antike in Bayern“

Von Robert Emmerich

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