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Die Uni begrüßt ihre Azubis

10.09.2024

Am Donnerstag, 5. September, empfing die Universität Würzburg ihre Auszubildenden im ersten Lehrjahr zum jährlichen Willkommens-Tag. Diesmal im beeindruckenden Toscana-Saal der Residenz.

Kanzler Dr. Uwe Klug gemeinsam mit den neuen Azubis an der Uni Würzburg.
Kanzler Dr. Uwe Klug gemeinsam mit den neuen Azubis an der Uni Würzburg. (Bild: Raphael Bücken / Uni Würzburg)

Mit der Residenz und dem Toscana-Saal hatte die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) dieses Mal sicherlich eine der schmucksten Örtlichkeiten der Universität gewählt, um die neuen Auszubildenden zu begrüßen. Diese waren dem Ruf gerne gefolgt, von 15 neuen Azubis waren 13 anwesend.

„Solche Quoten würde man sich in manchen Gremien wünschen“, scherzte Dr. Uwe Klug entsprechend. Der Kanzler der Universität betonte den „Stolz auf die Ausbildung“, die „eine andere Schattierung des Auftrages, dem die Universität gerecht zu werden hat“, darstelle. In seinen einleitenden Worten führte Klug durch die Historie der Universität und lieferte zentrale Daten und Fakten. Die Azubis seien für ihn ein „wichtiger Teil der Uni und sollten als solcher nicht nebenherlaufen.“

Unterstützende Einrichtungen stellen sich vor

Im Anschluss stellten sich diverse Einrichtungen vor, auf die Mitarbeitende und Auszubildende bei Bedarf zurückgreifen können. Ob Betriebsarzt, Personalrat, Gleichstellungsbüro, Schwerbehindertenvertretung, Gesunde Hochschule, Sucht- oder Konfliktberatung; die Uni möchte ihren Azubis als moderne Arbeitgeberin zur Seite stehen.

Auf die Vorträge folgte ein lockeres Kennenlernen und eine Führung durch das ebenfalls in der Residenz befindliche Martin von Wagner Museum.

Vielseitig und praxisorientiert

Die Vielfalt der Ausbildungsberufe an der Universität spiegelte sich in den Anwesenden wider. Vom Fachinformatiker über die Biologie- oder Chemielaborantin bis zum Fotografen war alles vertreten.

„Mit vielen Informationen aber immer interessant und geprägt von netten Leuten“, so beschreibt Dennis seine Ausbildung zum Fachinformatiker im Rechenzentrum am Hubland.

Ellena und Antonia absolvieren am Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften die Ausbildung zur Biologielaborantin. Für beide war der praktische Aspekt ausschlaggebend bei der Entscheidung. „Ich hatte bereits ein Studium angefangen, mich dann aber doch nochmal umentschieden“, erzählt Antonia. Ellena gefällt vor allem der Gedanke, „erstmal etwas Greifbares zu machen. Studieren könnte ich anschließend ja immer noch.“

Von Lutz Ziegler

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