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Bauarbeiten im Klinikum

29.05.2018

Im Zuge der umfassenden Modernisierung des Universitätsklinikums Würzburg steht eine weitere Erschließungsmaßnahme auf dem Klinikcampus an. Davon betroffen sind auch eine Reihe von Parkplätzen.

Wegen Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen im Verkehr zwischen Rudolf-Virchow-Zentrum (links im Bild) und der Kinderklinik (rechts unten). (Foto: Gerhard Launer)

Aktuell betroffen ist die Versorgungstrasse zwischen Rudolf-Virchow-Zentrum (Gebäude D15) und Kinderklinik (Gebäude C5/C6) auf dem Altcampus, wo ein unterirdischer Versorgungskanal neu gebaut werden muss. Derzeit wird die Baustelle eingerichtet sowie das Baufeld freigemacht. Diese Maßnahme bildet den Auftakt weiterer Bauvorhaben am Klinikum, die dringend erforderlich sind.

Ziel ist es, das auf dem gesamten Gelände des Uniklinikums (Altcampus) verlaufende Netz unterirdischer Versorgungskanäle, welches in seinen Ursprüngen aus dem Jahr 1920 stammt, nach neuesten Umwelt- und technischen Standards zu erneuern und so eine optimale Wasser- und Energieversorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Im Zuge der Bauarbeiten werden weitere Versorgungstrassen für die Trinkwasserversorgung, Abwasser, Wärmeversorgung, Elektrotechnik und IT-Infrastruktur gebaut beziehungsweise saniert, gebündelt und verstärkt.

Die Sanierung des Versorgungskanals hat zur Folge, dass etwa 30 Parkplätze am Rudolf-Virchow-Zentrum und an der dort verlaufenden internen Klinikstraße wegfallen. Die Zufahrt zur Kinderklinik bleibt aus statischen Gründen grundsätzlich gesperrt. Unter der Zufahrt verläuft ein alter, maroder Heizkanal. Krankenwägen sowie einzelne Pkw können die Zufahrtsstraße bis zum Eingang des Gebäudes C5 nutzen. Die Zufahrt wird über eine noch zu installierende Schranke reguliert.

Der Betrieb der Kinderklinik läuft während der Bauarbeiten uneingeschränkt weiter. Um die Aus-wirkungen möglichst gering zu halten, wird die komplexe Maßnahme so schnell wie möglich um-gesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums. Nach aktuellem Planungsstand dauere sie voraussichtlich bis März 2021. Diese und auch die Folgemaßnahmen seien so konzipiert, dass eventuelle Einschränkungen für Patienten, Besucher, Anwohner und Mitarbeiter möglichst gering bleiben.

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