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Blick zurück und in die Zukunft

16.07.2024

10 Jahre Human Dynamics Centre! Das Forschungszentrum an der Fakultät für Humanwissenschaften feiert einen runden Geburtstag. Passender Anlass, um sich mit einer neuen Homepage für die Zukunft aufzustellen.

Professor Matthias Bode, Vizepräsident für Innovation und Wissenstransfer, und Professorin Andrea Kübler, Dekanin der Fakultät für Humanwissenschaften, drücken den virtuellen Button für den Start der neuen Webseite.
Professor Matthias Bode, Vizepräsident für Innovation und Wissenstransfer, und Professorin Andrea Kübler, Dekanin der Fakultät für Humanwissenschaften, drücken den virtuellen Button für den Start der neuen Webseite. (Bild: HDC)

Seit seiner Gründung steht das Human Dynamics Centre (HDC) für eine interdisziplinäre Vernetzung nicht nur, aber vor allem, innerhalb der Fakultät für Humanwissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

Ein Hauptanliegen des fakultären Forschungszentrums ist es, Grundlagen, Erscheinungsformen und Möglichkeiten der Gestaltung menschlichen Wandels zu erforschen. Aufgrund der Einbindung aller acht Institute der Fakultät kann das HDC einen weiten Bogen von sowohl klassischen wie auch aktuellen Fragen und Forschungsmethoden zum Menschen spannen.

Das HDC fördert ideell, finanziell und organisatorisch über spezifische Forschungslinien die Kooperation der Institute und Professuren der Fakultät für Humanwissenschaften wie auch des akademischen Mittelbaus.

Außerdem bietet das HDC auch thematisch ausgerichtete Stipendien an – für die Stipendiatinnen und Stipendiaten häufig ein Meilenstein in ihren akademischen Karrieren.

Transfer-Homepage geht an den Start

Das Jubiläum nutzten die Verantwortlichen, nicht nur für den Blick zurück auf bereits Geschafftes. Sie richteten die Augen auch nach vorne. Die Feier markierte gleichzeitig den Launch der Transfer-Homepage der Fakultät, die damit in eine „interdisziplinäre Zukunft mit social impact“ blickt, wie HDC-Geschäftsführer Dr. Andreas Rauh in seiner Festrede formulierte.

Durch das Inkrafttreten des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes im Jahr 2022 hat sich das Aufgabenspektrum der Hochschulen erweitert. Neben Lehre und Forschung wurde der „Wissens- und Technologietransfer” als zentrale Aufgabe festgelegt.

„Unser Ziel ist es, den Transferbegriff mit Leben zu füllen und dabei die vielfältigen Disziplinen unserer Fakultät zu berücksichtigen. Wir möchten einen präzisen Austausch darüber ermöglichen, wie wir Wissen und Technologie in die Gesellschaft tragen können“, erklärte die Dekanin der Fakultät, Professorin Andrea Kübler.

Dazu wurden in mehreren Sitzungen der AG-Transfer und an einem fakultätsweiten Workshop-Tag Kategorien von Transferaktivitäten entwickelt, die sowohl bereits erfolgte Bemühungen erfassen als auch als Inspiration für neue Projekte dienen sollen. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Professor Jörn Müller. Einen großen Anteil an der Umsetzung des Projekts hatten außerdem die Transferkoordinatoren der Fakultät, Professorin Katja Bertsch, Dr. Andreas Rauh und Manuel Ullrich.

Andrea Kübler betont, dass Transfer “nicht nur als produkt- und zweckgerichtete Vorhaben“ verstanden werden müsse. „Er ist auch die Möglichkeit, unsere Forschungsfreiheit und Grundlagenforschung zu stärken“, so die Dekanin.

Ein ausführliches Transferstatement der Fakultät findet sich auf deren Webseite.

Kontakt

Dr. Andreas Rauh, Geschäftsführer HDC, Tel: +49 931 31 86560, E-Mail:  andreas.rauh@uni-wuerzburg.de

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Von Lutz Ziegler

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