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  • Blick auf das Gebäude der Neuen Universität am Sanderring im Schnee.

Das Programm für den Karriereschub

17.10.2023

Mit zwei unterschiedlichen Mentoring-Programmen unterstützten Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum den akademischen Nachwuchs in der Karriere-Entwicklung. Im Januar 2024 startet eines mit einer neuen Runde.

Sich interdisziplinär und geschlechterübergreifend vernetzen: Diese Möglichkeit bietet das MENTORING med PEER-Programm.
Sich interdisziplinär und geschlechterübergreifend vernetzen: Diese Möglichkeit bietet das MENTORING med PEER-Programm. (Bild: Mentoring med)

Zu seinem Beginn im Jahr 2008 war das MENTORING med-Programm ein Angebot für den weiblichen akademischen Nachwuchs. Inzwischen haben seine Organisatoren – die Medizinische Fakultät der Universität und das Universitätsklinikum Würzburg – den Adressatenkreis erweitert: Jetzt richtet es sich sowohl an den weiblichen als auch an den männlichen Wissenschaftsnachwuchs und setzt dabei auf ein gendersensibles Konzept.

Wobei: Anstelle eines Mentoring-Programms muss man mittlerweile von zwei Programmen reden, die sich in ihrer Ausgestaltung deutlich voneinander unterscheiden: Um die Teilnahme an MENTORING med PEER können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichermaßen bewerben. MENTORING med ONE to ONE steht exklusiv Wissenschaftlerinnen zur Verfügung.

Beide Karriereentwicklungsprogramme wenden sich an Ärztinnen beziehungsweise Ärzte, Postdoktorandinnen oder Postdoktoranden sowie Habilitierende in der Medizin. Ihre Laufzeit beträgt je Runde 24 Monate. Dafür beginnen sie allerdings zeitversetzt jeweils mit einem Jahr Abstand.

Dementsprechend startet im Januar 2024 die nächste Runde des MENTORING med PEER-Programms. Die Bewerbung ist dafür ab sofort möglich, Bewerbungsschluss ist der 15. November 2023.

Interessierte Mentorinnen und Mentoren können sich für den Mentoring-Pool des Programms registrieren.

MENTORING med PEER

MENTORING med PEER für Frauen und Männer als Mentees fokussiert besonders stark den Vernetzungsgedanken – interdisziplinär und geschlechterübergreifend. Statusgleiche oder -ähnliche Kolleginnen und Kollegen, sogenannte Peers, treffen sich kontinuierlich in Kleingruppen. Gemeinsam planen sie Karriereschritte, diskutieren individuelle Karriereziele und die Wege dahin, tauschen persönliche Erfahrungen aus und besprechen mögliche Kooperationen. Außerdem ziehen sie gezielt und punktuell zu ihren Treffen nach Bedarf und Wunsch Mentorinnen und Mentoren aus dem Mentoren-Pool des Programms hinzu, um sich zu spezifischen Themen auszutauschen und beraten zu lassen.

Zusätzlich beinhaltet das Angebot ein Begleit- und Qualifizierungsprogramm mit Workshops und Trainings zum Erwerb karriererelevanter Schlüsselkompetenzen sowie Informations- und Netzwerkveranstaltungen. Ausführliche Informationen zu beiden Programmen und die aktuelle Ausschreibung gibt es hier.

Kontakt

Sibylle Brückner, Leiterin MENTORING med, T: +49 931 201 53850, mobil: 0151 22 151622,  Brueckner_S3@ukw.de und  sibylle.brueckner@uni-wuerzburg.de

Von Gunnar Bartsch

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