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„Der nächste Teddy, bitte!“

07.05.2024

In der Teddyklinik am Uniklinikum Würzburg (UKW) können Kinder vom 13. bis 15. Mai 2024 ihre kranken Kuscheltiere und Puppen untersuchen und behandeln lassen.

Vom 13. bis 15 Mai 2024 findet am Uniklinikum Würzburg die Teddyklinik statt, in der Kinder ihre kranken Kuscheltiere untersuchen und behandeln lassen können.
Vom 13. bis 15 Mai 2024 findet am Uniklinikum Würzburg die Teddyklinik statt, in der Kinder ihre kranken Kuscheltiere untersuchen und behandeln lassen können. (Bild: Daniel Peter / UKW)

Fremde Menschen, unbekannte Geräte und Gerüche und manchmal tut es auch noch weh – ein Arztbesuch macht vielen Kindern Angst. Deshalb organisieren Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie der Universität Würzburg unter der Schirmherrschaft von Professor Christoph Härtel, Direktor der Kinderklinik des UKW, in diesem Jahr wieder die Teddyklinik. Ziel des ehrenamtlichen Projekts ist es, Kindern spielerisch die Angst vor Arzt- und Zahnarztbesuchen, Krankenhausaufenthalten und medizinischen Untersuchungen zu nehmen.

Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren und ihre Eltern sowie Interessierte sind vom 13. bis 15. Mai eingeladen, die Teddyklinik zu besuchen. Jeweils von 13:30 bis 16:30 Uhr können sie ihre Spielgefährten untersuchen, röntgen, abhören und wenn nötig sogar einen Verband anlegen oder operieren lassen. Die Teddyeltern erhalten im Anschluss an die Behandlung in der angegliederten „Apotheke“ alles Notwendige für die weitere Pflege zuhause.

Die Teddyklinik befindet sich im Innenhof der ehemaligen Kinderkrankenpflegeschule am UKW (Josef-Schneider-Straße 2, Haus D31). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Realitätsnaher Aufbau der Teddyklinik

Jedes Kind ist eingeladen, sich für sein Kuscheltier im Vorfeld eine Krankheit auszudenken. Vor Ort kann es den Ablauf der Untersuchung mitverfolgen und selbst mithelfen.

Die Teddyklinik besteht aus mehreren Zelten, in denen einzelne Abteilungen wie Wartezimmer, verschiedene Untersuchungsräume, Operationssaal, Röntgen sowie ein Krankenwagen und eine Apotheke untergebracht sind.

Für den Klinikbetrieb werden Geld- und Sachspenden benötigt

Für die Durchführung der Veranstaltung sind die Studierenden auf Geld- und Sachspenden angewiesen. „Wir benötigen zum Beispiel Verbandsmaterial, Pflaster, Ausstattung für die Apotheke, Spielzeug für das Wartezimmer, Obst oder gesunde Süßigkeiten als Tapferkeits-Belohnung sowie kleine Geschenke, die wir den Kindern zum Abschied geben können“, sagt Anna Bogner, Medizinstudentin und Mitorganisatorin der diesjährigen Teddyklinik.

Weitere Informationen zum Thema „Spenden für die Teddyklinik“ sind auf der Website der Fachschaftsinitiative Medizin e.V. zu finden.

Von Pressestelle UKW

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