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Dialog für Depression schaffen

18.09.2018

Depressionen stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Dienstag, 25. September 2018 im Uniklinikum Würzburg. Ein Dokumentarfilm, Infostände und eine Podiumsdiskussion werden die Besucher informieren.

Ausschnitt aus dem Plakat des Films
Der Film „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ soll Dialog schaffen, Verständnis vermitteln und Vorurteile abbauen.

Das große Leiden eines von Depression betroffenen Menschen ist selbst für Angehörige oft schwer nachvollziehbar. Über ein Jahr begleiteten die deutschen Filmemacher Michaela Kirst und Axel Schmidt für ihren Film „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ ganz unterschiedliche Menschen auf ihrem Weg durch und aus der Depression. „Unser Filmprojekt soll Menschen ermutigen, sich früher Hilfe zu suchen. Es soll Dialog schaffen, Verständnis vermitteln, Vorurteile abbauen und einen Beitrag dazu leisten, im Umgang mit der Erkrankung wieder handlungsfähig zu werden“, schildert Axel Schmidt seinen Anspruch.

Das Würzburger Bündnis gegen Depression zeigt den Dokumentarfilm am Dienstag, 25. September 2018, im Hörsaal des Zentrums für Psychische Gesundheit (ZEP) am Margarete-Höppel-Platz 1.

Die Filmvorführung beginnt um 17.30 Uhr. Ab 16:30 Uhr können sich Interessierte vor Ort auf einem „Markt der Möglichkeiten“ informieren: Rund ein Dutzend thematisch passende Beratungsstellen und Vereine stehen für Gespräche zur Verfügung.

Nach dem Film – gegen 19 Uhr – startet eine Podiumsdiskussion mit Spezialisten des ZEP: dem Sprecher des Würzburger Bündnisses gegen Depression, Dr. Andreas Menke, der leitenden Diplom-Sozialpädagogin und Familientherapeutin Ursula Berninger und der Psychotherapeutin Catherina Wurst.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Von Uniklinikum Würzburg

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