Digitale Barrierefreiheit

06.12.2022

Die Vorlesungsreihe „Digitale Barrierefreiheit“ der Uni Würzburg geht weiter. Am 15. Dezember folgt der zweite Teil. Die Reihe richtet sich an Lehrende, Studierende und Beschäftigte.

Webseiten, Software und digitale Medien wie Vorlesungsmaterialien oder Formulare so gestalten, dass sie sich flexibel an die verschiedenen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer anpassen lassen: Das ist das grundlegende Prinzip der digitalen Barrierefreiheit. Diese ist für viele Menschen enorm wichtig, weil sie sonst nicht am Alltag teilhaben können. Das gilt zum Beispiel für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung.

Die neue Vorlesungsreihe „Digitale Barrierefreiheit“ der Uni Würzburg will deshalb darüber aufklären, wie digitale Barrierefreiheit im Universitätsalltag umgesetzt werden kann. Sie findet online statt und ist am Donnerstag, 10. November 2022 gestartet.

Programm der Vorlesungsreihe

Donnerstag, 15.12.2022 | 10:00 – 12:00 Uhr
Gleichberechtigte Teilhabe für Studierende mit Behinderung an der digitalen Hochschullehre: Überlegungen zur Umsetzung von Inklusion und Barrierefreiheit am Beispiel der TU Dortmund
Dr. Carsten Bender, DOBUS | Universität Dortmund

Donnerstag, 12.01.2023 | 10:00 – 12:00 Uhr
Webseitenanalyse „Digitale Barrieren abbauen“. Werkstattbericht zur Unterstützung barrierefreier Online-Lehre an US-amerikanischen Hochschulen mit Ausblick auf den deutschen Hochschulraum
Dr. Axel Oberschelp, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Donnerstag, 09.02.2023 | 10:00 – 12:00 Uhr
Digitale Barrierefreiheit in der Lehre heute und in der nahen Zukunft
Dr. Thorsten Schwarz, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Studienzentrum für Sehgeschädigte

Universitätsleitung und KIS laden ein

Veranstaltet wird die Reihe von der universitären Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS). Universitätspräsident Paul Pauli, Kanzler Uwe Klug und die Beauftragte der Uni für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, Professorin Barbara Sponholz, laden gemeinsam mit der KIS zur Teilnahme ein.