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Durch die gläserne Decke

21.11.2017

Beruflich erfolgreiche Frauen und Änderungen im Mutterschutzgesetz: Mit diesen Themen befassen sich zwei öffentliche Vorträge am 30. November an der Universität Würzburg.

An die „gläserne Decke“, also eine unsichtbare Barriere, stoßen viele Frauen auch heute noch im Laufe ihrer Karriere. (Foto: Büro der Universitätsfrauenbeauftragten)

Am Donnerstag, 30. November, öffnet die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen ihre Sitzung an der Universität Würzburg für alle Interessierten: Während eines öffentlichen Themennachmittags stellen Expertinnen ihre Fachgebiete dem breiten Publikum vor. Veranstaltungsort ist der Hörsaal des Welz-Hauses der Universität Würzburg, Klinikstraße 6, in der Würzburger Innenstadt.

Vortrag 1: Erfolgreiche Frauen

„Was erfolgreiche Frauen gemeinsam haben - Beispiele aus Wirtschaft und Wissenschaft“: Über dieses Thema spricht Valérie Parihar von 16:00 bis 17:30 Uhr. Ihre These: „Jeder Mensch ist einzigartig. Und doch scheint es Gemeinsamkeiten zwischen erfolgreichen Frauen zu geben.“ In ihrem Vortrag, der kein Monolog, sondern ein interaktiver Austausch mit Beispielen, Videos, Gedankenanstößen und Übungen ist, wird die Referentin einen Blick auf fünf dieser Gemeinsamkeiten werfen, die sich aus Interviews mit hunderten erfolgreicher Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft herauskristallisiert haben.

Valérie Parihar ist nach einer erfolgreichen Beratertätigkeit bei McKinsey Mitgründerin von AP Partners, einer Beratungsfirma mit Schwerpunkt auf personalbezogenen Projekten, wie Talententwicklung, Leistungsmanagement und Recruiting. Sie lebt in Dubai/VAE und arbeitet für Klienten im gesamten Nahen Osten und Europa.

Vortrag 2: Das neue Mutterschutzgesetz

Im Anschluss daran, von 17:45 bis 19:15 Uhr folgt der Vortag „Das neue Mutterschutzgesetz 2018“. Zum Hintergrund: Zum 1. Januar 2018 treten umfängliche Änderungen des Mutterschutzrechts in Kraft, die unter anderem Schülerinnen und Studentinnen in den Anwendungsbereich des Mutterschutzgesetzes miteinbeziehen. Durch die Integration der bisherigen Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz in das Mutterschutzgesetz sollen die Regelungen verständlicher und übersichtlicher werden.

Eine Mitarbeiterin des Sozialministeriums wird diese umfangreichen Neuerungen erläutern und interpretieren.

Der Besuch der Vorträge ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Kinderbetreuung wird bei Bedarf und vorheriger Anmeldung gesorgt.

Kontakt

Andrea Bähr, Büro der Universitätsfrauenbeauftragten, T: (0931), 31-85665, andrea.baehr@uni-wuerzburg.de

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