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Ein gigantisches Museum für Ägypten

09.07.2019

Der Neubau des „Grand Egyptian Museums“ steht im Mittelpunkt eines öffentlichen Vortrags an der Universität Würzburg. Dozent ist der ehemalige Generaldirektor des Museums Tarek Tawfik.

Noch laufen die Bauarbeiten am Grand Egyptian Museum auf Hochtouren. Doch bald sollen die ersten Teile eröffnet werden.
Noch laufen die Bauarbeiten am Grand Egyptian Museum auf Hochtouren. Doch bald sollen die ersten Teile eröffnet werden. (Bild: Martin Stadler / Universität Würzburg)

In Sichtweite zu den Pyramiden von Gizeh wird derzeit das Grand Egyptian Museum gebaut. Nachdem die Bauarbeiten durch die Revolution in Ägypten eine Zeit lang zum Stillstand gekommen waren, zeichnet sich nun deren Ende ab. Der gigantische Neubau übertrifft in seinen Dimensionen nicht nur so gut wie alle anderen Museumsprojekte, sondern beispielsweise auch den Bau hauptstädtischer Flughäfen in Deutschland bei Weitem.

Professor Tarek Tawfik war viereinhalb Jahre Generaldirektor des Grand Egyptian Museums und hat das Projekt insbesondere durch die schwierige postrevolutionäre Phase gesteuert. In seinem Vortrag „Die ‚vierte‘ Pyramide: Das Grand Egyptian Museum“ wird er aus erster Hand vom Spagat zwischen technischer Machbarkeit und den wissenschaftlichen Anforderungen der Ägyptologie berichten.

Der öffentliche Vortrag mit anschließender Diskussion findet in deutscher Sprache statt. Gäste sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung des Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies (SCIAS) findet statt am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 18 Uhr bis 20 Uhr im Hörsaal des Welzhauses in der Klinikstraße 6.

Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies

SCIAS ist ein Zentrum für internationale Forschungsaktivitäten an der JMU. Ziel ist es, eine Plattform für den Austausch mit Gastwissenschaftlern und Gastwissenschaftlerinnen zu bieten und die Zusammenarbeit auf internationaler und interdisziplinärer Ebene zu fördern.

Kontakt

Dr. Daniel Alexander Bizjak, Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies, T.: +49 931 31-82475, scias-office@uni-wuerzburg.de

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