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Exciting Physics in Würzburg

30.06.2020

Ein bundesweiter Physikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler soll Ende September 2020 auf dem Würzburger Marktplatz stattfinden – parallel zur Veranstaltung „Röntgen - 125 Jahre neue Einsichten“.

An physikalischen Aufgaben tüfteln: Darum geht es beim Wettbewerb "exciting physics" für Schülerinnen und Schüler.
An physikalischen Aufgaben tüfteln: Darum geht es beim Wettbewerb "exciting physics" für Schülerinnen und Schüler. (Bild: Highlights der Physik / Offer)

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg bieten mit großzügiger Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung jungen Tüftlerinnen und Tüftlern die Möglichkeit, im Schülerwettbewerb „exciting physics” eigene Lösungen für physikalische Probleme zu entwickeln und zu präsentieren.

Im Mittelpunkt stehen das Konstruieren, Ausprobieren und Optimieren möglichst kreativer Ansätze, die dann von einer Jury prämiert werden. Die Veranstaltung wird unter Berücksichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz durchgeführt. Anmeldeschluss ist der 27. Juli 2020; die Teilnahme ist kostenfrei möglich.

2020 wird der Wettbewerb parallel zur Veranstaltung „125 Jahre neue Einsichten“ durchgeführt, die vom 23. bis 26. September in Würzburg zu Ehren der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren stattfindet. Eine Fachjury begutachtet alle Lösungen. Zu gewinnen gibt es hochwertige Sachpreise.

Sechs Aufgaben zur Auswahl

An dem alljährlich bundesweit stattfindenden Schülerwettbewerb „exciting physics“ können Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 13 teilnehmen – entweder im Team oder als Einzelpersonen. Anmeldungen sind ab sofort möglich, sechs Aufgaben stehen zur Auswahl:

  • Papierbrücke: Unter ausschließlicher Verwendung von Papier, Bindfaden und Flüssigklebstoff soll eine Brücke gebaut werden, die ein möglichst geringes Eigengewicht hat und eine Masse von einem Kilogramm trägt.
     
  • Crashtest: Ziel ist es, eine „iZelle“ mit Knautschzone zu bauen, die ein rohes Ei beim Aufprall aus unterschiedlichen Höhen schützt. Für den Bau dieser “iZelle” dürfen ausschließlich Papier und Klebstoff verwendet werden.
     
  • Exponentielle Prozesse: Mit einem realen Experiment bzw. experimentellem Aufbau soll ein möglichst ungewöhnlicher exponentieller Prozess demonstriert werden, der aus der Natur oder Technik des täglichen Lebens bekannt ist und für den man eine Zeitkonstante definieren kann.
     
  • Tauchboot: Es soll ein Tauchboot gebaut werden, das ohne Fernsteuerung auf den Grund eines Aquariums sinkt und nach einer gewissen Zeit selbstständig wieder auftaucht.
     
  • Traktorpulling: Ein vollständig selbst konstruierter Supertraktor soll einen möglichst schweren Bremswagen möglichst weit ziehen.
     
  • Kettenreaktion: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für diese Aufgabe entscheiden, sollen eine Kettenreaktion konstruieren, die aus phantasievollen Kombinationen möglichst vieler, sich nacheinander auslösender, physikalischer Effekte besteht. Dabei sollen mindestens drei Effekte einen Bezug zu den Themen Astronomie und Teilchenphysik haben.

Webseite: www.exciting-physics.de

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