„FAKT-FAKE“ unter den Top 10 Ausstellungen des Jahres 2024

Durch diese Würdigung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung reiht sich die UB ein bei internationalen Häusern wie dem Grimaldi Forum in Monaco, dem Frankfurter Städel Museum und der Staatsgalerie in Stuttgart.

Mit knapp 7.000 Besuchern war „FAKT-FAKE“ ein Publikumsmagnet, der weit über Würzburg hinaus Begeisterung auslöste. Die FAZ lobte die Schau als ein herausragendes Beispiel für die Verteidigung der Wissenschaftskultur. Ein besonderes Highlight der Ausstellung war die finale Station, an der eine Künstliche Intelligenz historische Exponate in schrillbunte Fantasy-Welten verwandelte. „Fröstelnd wird man daran erinnert, wie schwankend der Boden der wissenschaftlichen Fakten ist und wie gut es doch ist, dass sie in den Universitätsbibliotheken einigermaßen sicher verwahrt sind“, schrieb Feuilleton-Redakteur Thomas Thiel.

Außergewöhnliche Exponate und interaktive Formate

Neben den außergewöhnlichen Exponaten – von mittelalterlichen Inkunabeln und Manuskripten bis hin zu den berühmten Lügensteinen – überzeugte die Ausstellung durch interaktive Formate wie eine virtuelle Schatzsuche oder das Escape-Game „Formosa Files“. Insgesamt über 100 begleitende Veranstaltungen lockten zusätzliche 2.800 Besucher an.

UB-Direktor Dr. Hans-Günter Schmidt zeigte sich erfreut über die Auszeichnung: „Die Nennung in den Top 10 der FAZ ist eine großartige Bestätigung für das Engagement unseres Teams. ‚FAKT-FAKE‘ hat gezeigt, wie Bibliotheken mit kreativen Ansätzen zur Wissensvermittlung begeistern können. Diese Anerkennung motiviert uns, auch in Zukunft Ausstellungen von höchster Qualität zu realisieren.“

Die Ausstellung „FAKT-FAKE“ wird damit nicht nur als wissenschaftliches und kulturelles Highlight in Erinnerung bleiben, sondern setzt auch neue Maßstäbe für die Rolle von Bibliotheken in der Gesellschaft.