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Musical-Gäste spendeten für die Krebsforschung

10.09.2024

Beim Musicalsommer Fulda wurden rund 30.000 Euro für „Forschung hilft“ gespendet, die Stiftung zur Förderung der Krebsforschung an der Universität Würzburg.

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Bei der Spendenübergabe in Fulda (von links): Björn Steinacker und Gabriele Nelkenstock, beide von der Stiftung „Forschung hilft“, Peter Scholz von der Spotlight Musicals GmbH und Professor Imad Maatouk vom Uniklinikum Würzburg. (Bild: Jasmin Mühlich)

Peter Scholz, Geschäftsführer der Spotlight Musicals GmbH, überreichte Ende August 2024 in Fulda einen Spendenscheck über exakt 29.557 Euro an Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“. Die Stiftung fördert besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.

Das Geld kam auf Vermittlung des Lions Clubs Fulda über das Team des Musicals „Die Päpstin“ zusammen, das beim Musicalsommer Fulda 2024 gespielt wurde: Am Ende von vielen Vorstellungen des dreimonatigen Festivals sammelten die Ensemble-Mitglieder Spenden bei den Besucherinnen und Besuchern.

Dank für Einsatz- und Spendenbereitschaft

Gabriele Nelkenstock und Björn Steinacker, Mitglied des Stiftungsbeirats, waren bei der Übergabe der großen Summe tief beeindruckt: „Wir danken allen an der Durchführung dieser großartigen Aktion Beteiligten sehr herzlich für ihren Einsatz – genauso wie den ungezählten Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Spendenbereitschaft“, so die Stiftungsratsvorsitzende.

Peter Scholz zeigte sich stolz, mit dem Geld aktiv die Krebsforschung unterstützen zu können. „Es ist immanent wichtig, durch Forschung weitere Erkenntnisse zu erlangen, um damit neue Therapiemethoden zu entwickeln. Dabei ist es essentiell, dass die Tumorzentren in ihrer Tätigkeit unterstützt werden und untereinander vernetzt zusammenarbeiten“, so Scholz.

Gabriele Nelkenstock ergänzte: „Fortschritte in der Krebsforschung werden mit vielen kleinen Schritten und vielen innovativen Forschungsprojekten erkämpft. Jedes Puzzleteil gibt uns die Hoffnung, dass wir die Krankheit Krebs irgendwann besiegen können.“

Finanzierungslücken überbrücken

Die Stiftung „Forschung hilft“ schüttet seit ihrer Gründung Ende 2017 jährlich Förderpreise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Würzburger Universitätsmedizin aus.

Bei der Scheckübergabe war Professor Imad Maatouk dabei, der mit seinem Team schon mehrfach in den Genuss dieser Unterstützung kam. Der Leiter des Schwerpunkts Psychosomatische Medizin an der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) betonte: „Diese unmittelbare und unkomplizierte Förderung hilft in vielen Fällen über oft gar nicht so große, aber doch massiv hemmende Finanzierungslücken hinweg. Außerdem ist die auf die Bürgerinnen und Bürger unserer Region gestützte Hilfe für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine besondere Form der Anerkennung ihrer Forschungsbemühungen.“

Geld für den Kampf gegen bösartige Hirntumore

Auf Anregung von Professor Hermann Einsele, Stiftungsratsmitglied und Krebsexperte am UKW, soll das gespendete Geld in Forschungsarbeiten zum Glioblastom fließen, dem bei Erwachsenen häufigsten bösartigen Hirntumor. Davon betroffene Patientinnen und Patienten haben derzeit leider noch eine sehr ungünstige Prognose.

Nach einer Ankündigung des Lions Clubs Fulda sollen in diesem Jahr weitere Benefizaktionen zugunsten von „Forschung hilft“ folgen: Der Lions Lauf am 22. September und der Lions Adventskalender 2024.


Spendenkonto

Wer die Stiftung weiter voranbringen will, kann auf folgendes Konto spenden:

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65
BIC: BYLADEM1SWU

Webseite der Stiftung: www.forschung-hilft.de

Von Pressestelle Universitätsklinikum Würzburg

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