Generalsanierung der Hubland-Mensa schreitet voran
11.09.2018Anfang Februar 2018 wurde die Mensa Am Hubland nach fast 40 Jahren geschlossen und komplett geräumt, um die aufwändigen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten beginnen zu können. Diese sind nun in vollem Gange.
Nicht nur die Küchentechnik, sondern auch Böden und Decken, die gesamte Einrichtung ¬– zum Beispiel die Lüftungsanlagen – müssen erneuert werden. Drei bis vier Jahre sind für die umfangreichen Arbeiten geplant.
Mensa wird zum Rohbau
Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung sollen noch bis Ende Oktober dauern. Dabei werden alle Möbel und Einrichtungsgegenstände entfernt, Türen und Fenster ausgebaut, die kompletten Sanitär- und Technikanlagen herausgenommen und Wände eingerissen. „Die Mensa wird komplett entkernt“, sagt Oliver Olbort, der die Sanierungsarbeiten an der Hublandmensa vonseiten des Studentenwerks Würzburg betreut. Nach der Entkernung soll in diesem Winter mit den Sanierungsarbeiten der einzelnen Gewerke begonnen und die Mensa langsam wieder aufgebaut werden. Voraussichtlich gegen Ende 2021 soll die Sanierung dann vollständig abgeschlossen sein und die „neue“ Hubland-Mensa den Betrieb wieder aufnehmen.
Als Ersatz für die größte Mensa und Cafeteria des Studentenwerks wurden neue Kaffeestationen unter anderem im Biozentrum der Universität und eine Essensausgabe im Untergeschoss des Philosophiegebäudes sowie eine Interimsmensa am Sprachenzentrum eingerichtet. Zudem versorgt die Mensateria vom Campus Nord aus die Studierenden und Beschäftigten am Hubland.
Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 50 Millionen Euro. Davon entfallen 35,9 Millionen auf die eigentliche Mensa-Sanierung. Weitere 2,5 Millionen Euro wurden für die Interimsmensa angesetzt. 10,5 Millionen sind für die Sanierung der Tiefgarage unter der Mensa bestimmt und 600.000 Euro für die Renovierung des Mensanebengebäudes, in dem unter anderem Büros des Personalrats der Universität untergebracht waren. Die Kosten trägt der Freistaat Bayern.
Studentenwerk Würzburg/Redaktion