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Girls‘Day an der Universität

02.04.2024

Am 25. April ist Girls’Day: Schülerinnen können dann Berufe kennenlernen, in denen bislang kaum Frauen arbeiten. Die Uni bietet Einblicke in die MINT-Fächer Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik, Physik und Astronomie.

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Mathematisches Parkett: Welche Fliesenform kann man verwenden, um beliebig große Räume auszulegen? Unter anderem um diese Frage geht es beim Girls’Day an der Uni Würzburg. (Bild: Pixabay / Colourbox)

Seinen Namen auf die Spitze einer Stecknadel schreiben. Mit virtueller Realität die Umgebung eines Schwarzen Lochs im Weltraum erkunden. Die „Origametrie“ kennenlernen, die Mathematik des Papierfaltens. Das und vieles mehr ist möglich am Donnerstag, 25. April 2024, beim Girls’Day an der Universität Würzburg. Dazu eingeladen sind Schülerinnen ab der achten Klasse.

Die Schülerinnen verbringen den Tag an der Uni in kleinen Gruppen, betreut von Lehrenden und Studierenden. Zum abwechslungsreichen Programm gehören Workshops wie „Geometrie ohne Abstände“ oder „Mathematisches Parkett“: Dort erfahren die Teilnehmerinnen unter anderem, wie man ein Tapetenmuster entwerfen kann.

Die Chemie bietet Einblicke in den Arbeitsalltag einer Juniorprofessorin sowie in ein Laserlabor, in dem auch eine Runde Laserminigolf gespielt werden darf. In der Biologie lässt sich alles über den Alltag von Biologinnen und deren unterschiedliche Karrierewege in Erfahrung bringen – auch über die Wege, die zum Beruf der Biologielehrerin führen.

Anmeldung und weitere Informationen

Interessierte müssen sich zuerst auf der offiziellen Webseite zum Girls‘Day  anmelden. Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten sie dann per E-Mail einen Link zu einer Webseite, auf der sie ihre Workshops auswählen können. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der JMU  zum Girls'Day 2024.


Züchtung menschlicher Haut

Aktiv beim Girls’Day ist auch die Würzburger Doktorandin Amelie Reigl, deren Veranstaltung aber schon ausgebucht ist. Die Biologin ist unter dem Namen @dieWissenschaftlerin auf Social Media vertreten; auch beim Girls’Day gibt sie Einblicke in ihren Forschungsalltag. Amelie Reigl züchtet im Fraunhofer ISC TLZ-RT in Kooperation mit der Universität und dem Uniklinkum menschliche Haut, um Tierversuche zu reduzieren.

Von Robert Emmerich

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