Hirntumoren: Diagnostik und Therapie
05.09.2017Bei einer öffentlichen „Abendsprechstunde“ am Mittwoch, 20. September, geht es um Hirntumoren: Fünf Fachleute vom Uniklinikum schildern die Diagnostik-, Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten.
Pro Jahr erkranken in Deutschland mehr als 15.000 Menschen an einem Hirntumor. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ist bei der Behandlung dieser Patienten und ihrer Angehörigen der zentrale Leistungsträger in Unterfranken und teils weit darüber hinaus. Im Neuroonkologischen Tumorzentrum des Klinikums arbeiten unter neurochirurgischer Leitung Fachleute aus verschiedenen Disziplinen eng zusammen.
Fünf dieser Fachleute werden bei der öffentlichen „Abendsprechstunde“ vortragen und sich den Fragen des Publikums stellen. Die neurochirurgische Perspektive bringen Professor Ralf-Ingo Ernestus, Direktor der Neurochirurgischen Klinik, Privatdozent Dr. Mario Löhr, Dr. Thomas Linsenmann und Dr. Almuth F. Keßler ein. Hinzu kommt die Neuro-Psychoonkologin Dr. Elisabeth Jentschke.
Sie werden zum einen die Verfahren zum Erkennen und Behandeln von Hirntumoren darstellen. Zum anderen soll es um die Möglichkeiten zur sonstigen Unterstützung der Patienten und ihrer Angehörigen gehen. Denn auch wenn Hirntumoren eher selten und nicht grundsätzlich bösartig sind, stellen sie doch oft eine erhebliche Belastung für die Erkrankten, ihre Familien und Freunde dar.
Fragen bei der Anmeldung einreichen
Die Abendsprechstunde findet am Mittwoch, 20. September 2017, im Hörsaal 1 der Würzburger Universitätszahnklinik am Pleicherwall 2 statt. Sie beginnt um 18:00 Uhr und endet gegen 19:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos möglich.
Organisiert wird die Abendsprechstunde vom UKW und der Main-Post-Akademie. Wer dabei sein möchte, soll sich unter www.akademie.mainpost.de oder telefonisch unter der Nummer (0931) 6001-6009 anmelden. Schon bei der Anmeldung können Fragen eingereicht werden, die die Fachleute bei der Veranstaltung dann beantworten.