Interkulturelle Kompetenz am Arbeitsplatz

10.11.2020

An Universitäten treffen Menschen aus vielen Ländern und Kulturen zusammen. Wie deren Zusammenarbeit gelingen kann, vermittelt ein Vortrag der Vortragsreihe Konfliktmanagement. Er findet digital statt am 18. November 2020.

Unterschiedliche kulturelle Prägungen können bereichernd sein – oder zu Spannungen oder Konflikten führen. (Bild: fauxels from Pexels)

Universitäten sind seit langer Zeit ein Ort des interkulturellen Austauschs. Schon immer haben Bildungsorte Menschen aus der ganzen Welt zum Lehren und Lernen angezogen. Was einerseits für Beschäftigte und Studierende eine große Bereicherung ist, kann andererseits aufgrund unterschiedlicher kultureller Prägungen auch zu Spannungen oder Konflikten führen.

Gibt es „typisch deutsches“ Denken, Fühlen und Handeln? Welche kulturellen Vorstellungen bringen ausländische Professorinnen und Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende mit? Was ist in der Interaktion zu beachten?

Nachdenken über die eigene Kulturbrille

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Vortrag „Interkulturelle Kompetenz am Arbeitsplatz Universität“. Referentin ist die Diplompsychologin und Trainerin für interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Teamentwicklung, Heike Abt vom Institut für Kooperationsmanagement, Regensburg. Sie wird in ihrem Vortrag auf die Grundlagen der interkulturellen Psychologie eingehen. Zudem reflektieren die Teilnehmenden ihre eigene „Kulturbrille“ und erfahren hilfreiche Ansätze zur erfolgreichen interkulturellen Zusammenarbeit.

Der Vortrag findet online und digital statt am Mittwoch, 18. November 2020, in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr. Interessierte können sich für die Zoom-Konferenz unter diesem Link anmelden.

Beschäftigte können den Vortrag mit Zustimmung der Vorgesetzten innerhalb der Arbeitszeit besuchen.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Moderation übernimmt Katja Beck-Doßler, Leiterin des Teams Gesundheit der Universität Würzburg.