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Internationale Tagung rund um das Wettbewerbsrecht

02.07.2024

Das Wettbewerbsrecht und die Wettbewerbsökonomie stehen im Mittelpunkt einer internationalen Tagung vom 4. bis 7. Juli 2024 an der Universität Würzburg. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dafür erwartet.

Florian Bien (r.) und Björn Christian Becker laden auf der 18. Jahrestagung von ASCOLA an der Universität Athen nach Würzburg ein.
Florian Bien (r.) und Björn Christian Becker laden auf der 18. Jahrestagung von ASCOLA an der Universität Athen nach Würzburg ein. (Bild: privat)

Die Juristische Fakultät der Universität Würzburg ist vom 4. bis zum 7. Juli 2024 Gastgeberin der 19. Jahrestagung der internationalen wissenschaftlichen Vereinigung ASCOLA, der Academic Society for Competition Law. Die Gesellschaft vereint Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf den Gebieten des Wettbewerbsrechts und der Wettbewerbsökonomie. Die beiden Würzburger Organisatoren, Professor Florian Bien und sein Habilitand Dr. Björn Christian Becker, konnten sich mit ihrer Bewerbung gegen die Loyola Universität Chicago durchsetzen, die die Veranstaltung im Jahr 2025 ausrichten wird.

25 Panels zu unterschiedlichen Themen

Dem Call for Papers folgten 148 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt. 92 von ihnen erhalten die Gelegenheit, ihre Forschung in 25 thematisch gruppierten Panels vorzustellen. Das Spektrum der diskutierten Fragen reicht vom richtigen Umgang mit den Digitalen Gatekeepern über die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Anwendung des Kartellrechts bis hin zu einer feministischen Perspektive auf das Wettbewerbsrecht.

Die Auswahl der Referentinnen und Referenten basiert auf einem aufwändigen Bewertungsprozess, in dem die eingereichten Paper von jeweils zwei arrivierten Peers in einem double-blind-Verfahren detailliert begutachtet und bewertet wurden. Der Nachwuchsförderung dient die zusätzliche Vergabe eines „Young Scholars Award“.

Podiumsdiskussion mit Kartellamtsleitern

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung dürfte eine Podiumsdiskussion am ersten Konferenztag mit dem Präsidenten des deutschen Bundeskartellamts Andreas Mundt, seinen französischen, schweizerischen und südafrikanischen Pendants sowie weiteren hochrangigen Vertretern der brasilianischen und der US-amerikanischen Kartellbehörden bilden. Ein attraktives Rahmenprogramm dient dem persönlichen Austausch der 171 internationalen Gäste.

Zur Tagungs-Webseite

Die Tagung wird unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Juristen Alumni e. V., der Michael-Wenz-Stiftung und der Juristischen Fakultät gefördert.

Von Pressestelle JMU

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