Leitungen der JMU und der THWS tauschten sich aus
30.07.2024Seit dem Frühjahr 2024 hat die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt einen neuen Präsidenten. Jetzt haben sich die Präsidien der THWS und der JMU zum Austausch getroffen.
Exakt 9.324 Studierende waren zum Wintersemester 2023/24 an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) eingeschrieben, davon 6.129 in Würzburg und 3.195 in Schweinfurt. 26.579 Studierende waren es zum selben Zeitpunkt an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).
263 Professorinnen und Professoren – 150 in Würzburg und 113 in Schweinfurt – lehren und forschen an der THWS. 484 Professorinnen und Professoren zählt die JMU.
Und während die THWS auf ihren Seiten exakt 50 Studiengänge auflistet, können Studierende der JMU aus einem Angebot von rund 250 Studiengängen auswählen.
Gespräch über eine Vielzahl an Themen
Trotz aller Unterschiede zwischen den beiden Bildungseinrichtungen gibt es auch (mindestens) eine Gemeinsamkeit: An der Spitze beider Hochschulen steht eine Hochschulleitung, bestehend aus dem Präsidenten, vier Vizepräsidentinnen beziehungsweise -präsidenten und der Kanzlerin beziehungsweise dem Kanzler.
Mitte Juli haben sich die Präsidien der JMU und der THWS zum ersten Mal in neuer Besetzung getroffen, nachdem sowohl Professor Jean Meyer, Präsident der THWS, als auch THWS-Vizepräsidentin Kristin Weber am 15. März 2024 neu ins Amt gewählt worden waren.
In dem mehrstündigen Treffen haben sich die beiden Hochschulleitungen über bereits bestehenden Kooperationen auf den Feldern Forschung, Studienangebot, Transfer, Internationalisierung und Nachhaltigkeit ausgetauscht und über eine Intensivierung der Zusammenarbeit diskutiert. Gesprächsthema war auch die Exzellenzbewerbung der Universität.
Am Ende stand fest: Der Austausch soll weitergeführt werden, um die Wissenschaftsstandorte Würzburg und Schweinfurt weiter zu stärken.