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Job Shadowing: Vereinbarung mit Caen unterzeichnet

11.06.2024

Die Partneruniversitäten Caen und Würzburg weiten ihr wechselseitiges Job Shadowing für das wissenschaftsstützende Personal aus. Vereinbarungen mit Universitäten aus der CHARM-EU-Gruppe sollen folgen.

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Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung zum Job Shadowing (v.l.): Kanzler Uwe Klug, Vizepräsidentin Doris Fischer, Vizepräsident Christophe Rochais aus Caen, Präsident Paul Pauli, Vizepräsident Éric Leroy-du-Cardonnoy aus Caen, Vizepräsidentin Caroline Kisker, Professor Thomas Baier und Professorin Brigitte Burrichter. (Bild: Robert Emmerich / Universität Würzburg)

Job Shadowing ist eine Methode des Lernens am Arbeitsplatz, bei der eine Person den Arbeitsplatz einer anderen Person erkundet. Dabei lernen die Teilnehmenden typische Arbeitsabläufe, Strukturen, Organisation sowie den Umgang mit den arbeitsplatz-typischen Herausforderungen eines anderen, thematisch nahen Arbeitsplatzes kennen.

Dieses zeitlich begrenzte Lernen durch Beobachtung ermöglicht einen Blick über den Tellerrand hinaus, gibt Anregungen für die eigene Tätigkeit und hilft, ein besseres Verständnis für die Universität als Arbeitsplatz zu entwickeln.

Ziel: Internationalisierung der Verwaltung

Das Team der Personalentwicklung der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg hat einen Job-Shadowing-Austausch mit der langjährigen französischen Partneruniversität Caen (seit 1977) im Rahmen des Projekts „Internationalisierung der Verwaltung“ angestoßen: Ende März 2024 waren Beschäftigte der JMU für das Job Shadowing in der Normandie zu Gast; Mitte Juni folgte nun der Gegenbesuch in Unterfranken im Rahmen einer Delegation.

Mit dabei waren aus Caen der Vizepräsident für Internationalisierung, der Vizepräsident für Forschung, Vertreter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Pressestelle und natürlich die Teilnehmenden am Job Shadowing, die hier zwei Tage lang die Arbeitsplätze von wissenschaftsstützenden Mitarbeitenden der JMU erkundeten.

Die weitere Kooperation der beiden Partneruniversitäten wurde durch das Unterzeichnen eines Job Shadowing Agreements in die Wege geleitet. Vereinbarungen gleicher Art als Teil der engen Zusammenarbeit im europäischen Universitätsverbund CHARM-EU sollen folgen. Die Personalentwicklung möchte damit das Job Shadowing als regelmäßiges Angebot für das wissenschaftsstützende Personal etablieren.

Baustein für das Zertifikat „UNIversInternational“

Das Team der JMU-Personalentwicklung fördert Job Shadowing als Mobilitätsmöglichkeit besonders, da es im Gegensatz zu den Staff Weeks individuell auf einzelne Personen und deren Tätigkeitsbereich angepasst werden kann. Es eröffnet damit allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, an einer zielgerichtet arbeitsbezogenen Mobilität teilzunehmen.

Job Shadowing kann einer der Bausteine sein, die für das wissenschaftsstützende Personal der JMU zum Zertifikat „UNIversInternational“ führen. Für diese Zusatzqualifikation werden Trainings zum Ausbau der interkulturellen Kompetenzen und bei Bedarf arbeitsbezogene Englischkurse absolviert. Dazu kommen weiterbildende Auslandsaufenthalte in Form von Staff Training Weeks, Delegationsaufenthalten oder Job Shadowings.

Die Englischkurse sind auch für internationale Teilnehmende von Partneruniversitäten offen; aktuell machen auch Teilnehmende des Job Shadowing aus Caen dabei mit. Dadurch bekommen die JMU-Beschäftigten schon im Kurs die Möglichkeit, interkulturellen Austausch zu pflegen und in einem authentischen Rahmen ihr Englisch zu üben.


Kontakt

Zu den Möglichkeiten von Mobilität im Allgemeinen, zum Job Shadowing und zum Zertifikatsprogramm „UNIversInternational“ informiert die Personalentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Service Centre InterNational Transfer. Ansprechpartnerin in der Personalentwicklung ist Caterina Schmitz, T +49 931 31-83575, caterina.schmitz@uni-wuerzburg.de

Weblink

JMU-Personalentwicklung

Weitere Bilder

Von Robert Emmerich /Caterina Schmitz

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