Keine Angst vor Angststörungen
25.06.2019Angst ist ein urmenschliches Gefühl. Doch wenn Ängste außer Kontrolle geraten und als Angststörungen krankhaft werden, folgen oft körperliche und psychische Beschwerden. Das Uniklinikum Würzburg will nun dazu aufklären.
Am Mittwoch, 10. Juli 2019, lädt das Uniklinikum Würzburg (UKW) gemeinsam mit der Main-PostAkademie zu einer „Abendsprechstunde“ über Angststörungen ein. Bei der kostenlosen Veranstaltung informieren drei Experten des Zentrums für Psychische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg über die Ursachen, die Diagnose und die Therapiemöglichkeiten dieser verbreiteten Erkrankungsgruppe. Außerdem beantworten sie individuelle Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Angststörungen sind keineswegs selten: Man schätzt, dass bis zu bis 14 Prozent der deutschen Bevölkerung unter einer behandlungsbedürftigen Angststörung leiden. Damit ist diese Erkrankungsgruppe die häufigste psychische Störung. Grund genug, das Thema bei einer „Abendsprechstunde“ am Mittwoch, 10. Juli 2019, aufzugreifen. Die Sprechstunde ist eine kostenlose, öffentliche Veranstaltungsserie, Beginn ist um 18 Uhr im Hörsaal 1 der Zahnklinik am Pleicherwall Würzburg.
Fragen vorab einreichen
Mit Professor Marcel Romanos, Privatdozent Dr. Stefan Unterecker und Dr. Roxane Sell referieren Experten des Zentrums für Psychische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg über die Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten bei Angststörungen. Gemeinsam werden sie Antworten geben auf Fragen wie: Was ist der Unterschied zwischen normaler Angst und Angststörungen? Warum entwickeln Kinder Ängste? Ab wann sollte man sich wegen einer Angststörung behandeln lassen und wie hoch sind die Erfolgschancen?
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter www.akademie.mainpost.de oder T: +49 (931) 6001 6009 erforderlich. Eine besondere Chance: Zusammen mit der Anmeldung können Fragen eingereicht werden, die dann bei der Veranstaltung beantwortet werden.