KIS koordiniert
09.07.2019Die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS) wurde im Rahmen des Netzwerktreffens als Koordinierungsstelle für das bayernweite Netzwerk Studium und Behinderung gewählt.
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss der Beauftragten für Studierende mit Behinderung der bayerischen Hochschulen gemäß Artikel 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG). Das Netzwerk versteht sich als Beratungs- und Austauschplattform der Beauftragten und unterstützt diese bei der Umsetzung ihrer Aufgaben.
Das Netzwerk hat das Ziel und den Zweck,
1. die Beauftragten landesweit zu vernetzen, insbesondere die Expertise der Hochschulen bei der Beratung von Studierenden mit Behinderung untereinander nutzbar zu machen und einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen,
2. die fachliche Fortbildung seiner Mitglieder zu fördern,
3. Handlungsbedarfe im Kontext von Studium mit Behinderung und chronischer Erkrankung an bayerischen staatlichen Hochschulen zu ermitteln und zu kommunizieren,
4. Handlungsempfehlungen für die inklusionsorientierte Weiterentwicklung des bayerischen Hochschulsystems zu erarbeiten und
5. politische Institutionen zu beraten, wie die Inklusion von Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung an den bayerischen staatlichen Hochschulen nach den allgemeinen Grundsätzen der UN-Behindertenrechtskonvention verwirklicht werden kann.
KIS koordiniert das Netzwerk bereits seit 2011. Eine Geschäftsordnung wurde im November 2018 von den Mitgliedern des Netzwerks verabschiedet, so dass Wahlen notwendig wurden.
Kontakt
Sandra Mölter, Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, T: +49 931 31-82431, sandra.moelter@uni-wuerzburg.de