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Konstruktive Kommunikation

12.11.2019

Wie Kommunikation als Basis eines guten und respektvollen Miteinanders gelingen kann, vermittelt der nächste Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Konfliktmanagement. Er findet statt am Mittwoch, 20. November.

"Schlagkräftige" Argumente sind nicht gefragt, wenn Kommunikation gelingen soll. Welcher Weg der bessere ist, zeigt der Vortrag an der JMU.
"Schlagkräftige" Argumente sind nicht gefragt, wenn Kommunikation gelingen soll. Welcher Weg der bessere ist, zeigt der Vortrag an der JMU. (Bild: Konfliktmanagement)

Lohnt es sich eigentlich, im Umgang mit anderen Menschen genauer auf Sprache und Formulierungen zu schauen? Kommt es denn nicht auf die Inhalte an? Wann trennt Kommunikation und wann verbindet sie?

Um diese und weitere Fragen geht es in dem Vortrag „Konstruktive Kommunikation - Durch klare und wertschätzende Kommunikation Konflikte verhindern und klären“ der Freiburger Diplom-Psychologin und Mediatorin Elke Schwertfeger. Er findet statt am Mittwoch, 20. November 2019, in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude Z6, Hörsaal 0.002, Am Hubland.

Beschäftigte können ihn mit Zustimmung der Vorgesetzten innerhalb der Arbeitszeit besuchen.

Das Modell der gewaltfreien Kommunikation

Zum Hintergrund: Mit einer verbindenden und konstruktiven Sprache findet man mit eigenen Anliegen mehr Gehör, kann Konflikte frühzeitig ansprechen und trägt damit zu einem gelingenden und effizienten Miteinander bei.

Das Modell der gewaltfreien Kommunikation setzt wichtige Impulse und macht deutlich, dass keine „schlagkräftigen“ Argumente notwendig sind, um Gehör zu finden, sondern ein empathischer Kontakt zum Gegenüber der Schlüssel für Entgegenkommen, Klärung und Lösungsorientierung ist.

Im Rahmen des Vortrages wird ein Grundverständnis zum Thema „Konstruktive Kommunikation“ geschaffen. Anhand von Beispielen und kleinen Übungen werden erste, wichtige Erkenntnisse vermittelt und es wird aufgezeigt, welchen Nutzen eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema im Arbeitsalltag hat.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Moderation übernimmt Katja Beck-Doßler, die Leiterin der Konfliktberatungsstelle der Universität Würzburg.

Im Anschluss an die Vortragsveranstaltung findet im selben Gebäude der „Tag der Lehre statt“. Das Team der Sucht- und Konfliktberatungsstelle und der Gesunden Hochschule steht auch dort als Ansprechpartner parat.

Kontakt

Katja Beck-Doßler, T: +49 931 31-82020, katja.beck-dossler@uni-wuerzburg.de

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