Krimis für die Krebsforschung
05.11.2024Bei einer Benefiz-Lesung aus seinem dritten historischen Würzburg-Krimi spendete Professor Alexander Meining vom Uniklinikum Würzburg sein Autorenhonorar von 5.000 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“.
Mittlerweile hat die von Professor Alexander Meining verfasste Reihe von historischen Würzburg-Krimis drei Bände. Das verkaufsabhängige Autorenhonorar der Bücher spendet der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) der Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert vielversprechende Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Am 25. Oktober dieses Jahres war Zahltag: Wie schon mehrfach in der Vergangenheit überreichte der Freizeitschriftsteller erneut 5.000 Euro an Gabriele Nelkenstock, Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“. Sie bedankte sich herzlich für die kontinuierliche Unterstützung.
Benefiz-Lesung im Hofkeller
Die Übergabe des symbolischen Riesenschecks fand im Hofkeller der Würzburger Residenz statt. Dort lauschten über 200 Zuhörerinnen und Zuhörer einer rund einstündigen Lesung von Meining aus seinem jüngsten Krimi-Band „Die Käppele Verschwörung“. Die Krimilesung war gleichzeitig Benefiz-Veranstaltung zugunsten von „Forschung hilft“.
Der Staatliche Hofkeller Würzburg stellte kostenlos seinen Gewölbekeller zur Verfügung und versorgte mit seinem Team die Gäste mit von ihm gesponserten fränkischen Weinen. Begleitet wurden die Schoppen von Backwaren, die von der Bäckerei Schmitt ebenfalls kostenlos bereitgestellt worden waren.
Die Organisation übernahmen freiwillige Kräfte des UKW und der Stiftung „Forschung hilft“. Dabei konnten sie auf die Unterstützung des Besuchsdienstes „Grüne Damen und Herren“ des Klinikums zählen. Die Fotografin Angelika Cronauer dokumentierte ehrenamtlich den Abend und seine Teilnehmenden. Wer wollte, konnte sich an einem Stand der Buchhandlung Hugendubel direkt vor Ort mit signierten Bänden der Krimi-Reihe eindecken.
Über die Stiftung
„Forschung hilft“ schüttet ihre finanziellen Mittel in etwa jährlichem Abstand über Förderpreise aus. Seit der Gründung der Stiftung im Jahre 2017 unterstützte sie so bislang 49 wissenschaftliche Projekte. Dabei wurden knapp 679.000 Euro in den Kampf gegen Krebs investiert.
Wer die Krebsforschung in Würzburg auch in Zukunft unterstützen will, ist nicht nur eingeladen, die historischen Krimis zu kaufen, sondern auch eine Spende auf das Konto der Stiftung zu überweisen:
Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN DE19 7905 0000 0000 0655 65
BIC: BYLADEM1SWU