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Künstlergespräch an der Uni

21.09.2021

Minerale, Gesteine und Erden sind das Ausgangsmaterial für die Kunstwerke Helmut Dirnaichners, die zurzeit im Mineralogischen Museum der Universität Würzburg zu sehen sind. Jetzt lädt das Museum zum Künstlergespräch ein.

Die unterschiedlichen Gesteine und Erden Mainfrankens bilden die Basis für Helmut Dirnaichners Werke, die zurzeit in der Uni Würzburg zu sehen sind.
Die unterschiedlichen Gesteine und Erden Mainfrankens bilden die Basis für Helmut Dirnaichners Werke, die zurzeit in der Uni Würzburg zu sehen sind. (Bild: Dorothée Kleinschrot)

Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Fränkische Trias“ lädt das Mineralogische Museum der Universität Würzburg am Mittwoch, 29. September, zum Künstlergespräch mit Helmut Dirnaichner ein. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr; der Eintritt kostet vier Euro.

Dirnaichner arbeitet seit vielen Jahrzehnten mit Mineralen, Gesteinen und Erden. Zerstoßen, zermahlen oder zerrieben verarbeitet er diese zu farbiger Materie und verbindet sie mit Zellulose zum Bild.

Sein neues Künstlerbuch „Fränkische Trias“ ist derzeit erstmals in einer Ausstellung des Mineralogischen Museums der Universität Würzburg zu sehen. Helmut Dirnaichner hat dafür auf Exkursionen mit der Kustodin des Museums, Dr. Dorothée Kleinschrot, die unterschiedlichen Gesteine und Erden Mainfrankens gesammelt.

Neben den Kunstwerken werden in der Ausstellung auch die Minerale und Gesteine vorgestellt, die im Dialog mit den Kunstwerken Helmut Dirnaichners stehen. Dieser Dialog zwischen Kunstwerk und Gestein soll im Rahmen des Künstlergespräches vertieft werden.

Zur Person

Helmut Dirnaichner wurde 1942 in Kolbermoor geboren; er hat von 1970 bis 1976 an der Akademie der bildenden Künste in München bei Günter Fruhtrunk studiert. 1990 erhielt er den Förderpreis für bildende Kunst der Stadt München. Mit seinen Bildern aus Erde, Mineralien und Edelsteinen wurde er Anfang der 1980er-Jahre einer größeren Öffentlichkeit bekannt.

Die Ausstellung

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 10. Oktober 2021 im Mineralogischen Museum der Universität Würzburg am Hubland. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Kontakt

Dr. Dorothée Kleinschrot, kleinschrot@uni-wuerzburg.de

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