Leibniz-Preise verliehen
21.03.2023In Berlin wurden feierlich die mit 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preise verliehen. Mit dabei: die Würzburger Chemieprofessorin Claudia Höbartner.
Zu einem Fest hatte am Abend des 15. März 2023 die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin geladen. Dort wurden die zehn „deutschen Nobelpreise“ vergeben, die mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preise 2023 der DFG.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gratulierte vor Ort den ausgezeichneten Forschenden aus dem Freistaat:
- Professorin Claudia Höbartner, Chemikerin von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU),
- Professor Georg Schett, Rheumatologe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU),
- Professor Fabian Theis, Bio- und Medizininformatiker an der Technischen Universität München (TUM).
Nukleinsäuren DNA und RNA im Blick
JMU-Professorin Claudia Höbartner erhält den Preis für ihre herausragende Forschung über die Nukleinsäuren DNA und RNA. Die DFG hatte ihre Auszeichnung schon Mitte Dezember 2022 bekannt gegeben; hier geht es zum damaligen Bericht auf den Webseiten der JMU.
YouTube-Porträt der Preisträgerin
Die DFG hat alle zehn Ausgezeichneten und ihre Forschung in Videoclips porträtieren lassen.
Den Beitrag über Claudia Höbartner gibt es hier auf YouTube zu sehen.