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Locality matters!

07.05.2019

Am 9. Mai 2019 veranstaltet die DFG-Forschungsgruppe „Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne“ eine Eröffnungsfeier. Festredner ist Jürgen Kaube, Mit-Herausgeber der FAZ.

Logo der DFG Forschungsgruppe „Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne“ – kurz: LoSAM.
Logo der DFG Forschungsgruppe „Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne“ – kurz: LoSAM. (Bild: LoSAM)

Ende vergangenen Jahres hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine neue Forschungsgruppe an der Universität Würzburg genehmigt. Ihr Name: „Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne“ – kurz: LoSAM. Jetzt wollen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit zahlreichen Gästen offiziell den Start der Forschungsgruppe im Rahmen einer Eröffnungsfeier feiern.

Die Feier findet statt am Donnerstag, 9. Mai, im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Beginn ist um 17:15 Uhr, Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Das Programm

Nach einer Begrüßung durch den Sprecher der Forschungsgruppe Professor Rene Pfeilschifter (Alte Geschichte) sowie den Grußworten von Univizepräsidentin Barbara Sponholz und dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Uni Würzburg, Roland Baumhauer, wird Jürgen Kaube die Festrede halten. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Trio „Clarino“.

Jürgen Kaube ist seit 2015 einer von vier Herausgebern der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Nach seinem Studium der Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte sowie den Wirtschaftswissenschaften kam er zu Beginn der 1990er-Jahre zur FAZ, bei der er seit 1999 Redaktionsmitglied ist. 2008 wurde Kaube zudem Ressortleiter für die „Geisteswissenschaften“; seit 2012 ist er unter anderem auch stellvertretender Leiter des Feuilletons.

Wechselwirkungen zwischen lokaler Selbstregulierung und staatlichen Regelungen im Fokus

Die neue DFG-Forschungsgruppe widmet sich der Frage, wie lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit funktionieren. Somit wird der Fokus weg von der nationalen Ebene hin zur lokalen Ebene verschoben. Das Besondere an diesem Vorhaben ist die vergleichende Analyse dieses Phänomens in zwei unterschiedlichen Zeitkontexten: der Antike und der Moderne.

Damit verbunden ist ein interdisziplinärer Ansatz, der sich in der Vielfalt der beteiligten Disziplinen – Geschichte, Archäologie, Theologie, Politikwissenschaft, Ethnologie, Sinologie und Geographie – widerspiegelt. Die Forschungsgruppe erhält für die kommenden drei Jahre rund 2,5 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Weitere Informationen zur Forschungsgruppe

Kontakt

Prof. Dr. Rene Pfeilschifter, Lehrstuhl für Alte Geschichte, T: +49 931 31-89120, rene.pfeilschifter@uni-wuerzburg.de

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