Intern
  • Slider für das Karriereportal

Magische Rituale und Texte der Antike

05.11.2024

Zu einem internationalen Abend über magische Rituale und Texte des antiken Orients und des Mittelmeerraums lädt die JMU am Donnerstag, 14. November, ins Welz-Haus ein.

Regelmäßig kommen renommierte Forscherinnen und Forscher aus aller Welt zu Gastaufenthalten an die Universität Würzburg. Um sie verstärkt mit der hiesigen Wissenschafts- und Stadtcommunity zu vernetzen, veranstaltet das universitäre Siebold-Collegium – Institute for Advanced Studies (SCIAS) mehrmals im Jahr öffentliche Gastvorträge und Diskussionen.

Drei Redner gestalten nun die fünfte Runde der englischsprachigen SCIAS Guest Lectures im Jahr 2024. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. November, um 18:00 Uhr im Welz-Haus in der Klinikstraße 6 statt. Jeder Vortrag dauert etwa 20 Minuten, danach wird diskutiert.

Forscher aus dem Libanon, den USA und UK

Alle Redner berichten Spannendes aus ihrer Forschung bei der Würzburger DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Magic between Entanglement, Interaction, and Analogy“, kurz MagEIA. Die Gruppe widmet sich dem Studium von magischen Texttraditionen des antiken Orients und des östlichen Mittelmeerraums; ihre Forschungsarbeit führt sie zusammen mit internationalen Fellows durch.

Zu Beginn des MagEIA-Abends spricht Professor Gaby Abou Samra (Lebanese University, Libanon) zum Thema „Magical literature: bowls and amulets“. Danach referiert Junior Fellow Dr. Jon Beltz, der in Assyriologie an der Universität Yale promoviert hat, zum Thema „Swearing at Demons: Research on Mesopotamian Oath Magic”. Abgerundet wird der Abend durch die Vorlesung “Illness and Healing – An Ethiopian view“ von Professor Dan Levene von der University of Southampton, UK.


Anmeldung

Die Veranstaltung endet mit einem Empfang im Foyer mit der Möglichkeit zur weiteren Vernetzung. Wer teilnehmen möchte, soll sich unter der E-Mail-Adresse scias-office@uni-wuerzburg.de anmelden.

Weitere Informationen, auch über die Referenten, stehen auf der SCIAS-Webseite und auf der MagEIA-Webseite.

Von Paula Weber / Robert Emmerich

Zurück