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  • Studierende vor einem Gebäude der Universität Würzburg.

Mathematik trifft Kunst

04.03.2025

Am 14. März 2025, dem Internationalen Tag der Mathematik, laden der Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der Universität und das Museum im Kulturspeicher Würzburg zu einer Mitmach-Ausstellung ein.

Welche mathematischen Inhalte verbergen sich hinter Kunstwerken der Konkreten Kunst? Das können Interessierte am 14. März im Museum im Kulturspeicher herausfinden.
Welche mathematischen Inhalte verbergen sich hinter Kunstwerken der Konkreten Kunst? Das können Interessierte am 14. März im Museum im Kulturspeicher herausfinden. (Bild: Christiane Rolfs / Museum im Kulturspeicher)

Um auf die Bedeutung der Mathematik in der Gesellschaft aufmerksam zu machen, haben die Internationale Mathematische Union und die Unesco den 14. März zum Internationalen Tag der Mathematik erklärt. Unter dem Namen Pi-Tag ist dieser Tag vielleicht noch bekannter – schließlich erinnert der 14. März mit seiner internationalen Schreibweise 3/14 an die Zahl π, die einen Wert von ungefähr 3,14 hat.

In diesem Jahr steht der Tag weltweit unter dem Motto Mathematik, Kunst und Kreativität. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum im Kulturspeicher (MiK) Würzburg greift der Lehrstuhl für Mathematik V - Didaktik der Mathematik der Universität Würzburg dieses Thema auf, um in der Region Unterfranken und insbesondere in Würzburg „die schöne und kreative Seite der Mathematik zu zeigen“, wie das Organisationsteam schreibt.

Ein Blick hinter die Mathematik konkreter Kunst

In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der Konkreten Kunst des MiK bereiten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Professor Hans-Stefan Siller mehrere Stationen für die eintägige Ausstellung Mathematik trifft Kunst vor. An diesen Stationen können am 14. März alle interessierten Besucherinnen und Besucher die Mathematik hinter den Kunstwerken erforschen und selbst kreativ werden.

„Viele kennen vielleicht die Verwendung von geometrischen Formen bei der Gestaltung von Kunstwerken und werden überrascht sein, dass sich hinter den Kunstwerken auch mathematische Inhalte wie Abbildungen, Wahrscheinlichkeits- oder Integralrechnung verstecken“, verrät Hans-Stefan Siller.

Mathematische Rätsel lösen und selbst kreativ werden

Vor den Werken der Konkreten Kunst im MiK können nicht nur mathematische Rätsel gelöst, sondern auch eigene Kunstwerke geschaffen werden. Dazu sind Groß und Klein ab sechs Jahren herzlich eingeladen, am Freitag, den 14. März, zwischen 13 und 17 Uhr in das Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, zu kommen. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Besuch kostenlos, Erwachsene zahlen fünf Euro oder ermäßigt drei Euro.

Die Besucherinnen und Besucher sind dazu eingeladen, die vielfältigen Werke aus der Konkreten Kunst zu bestaunen und an den Stationen zu knobeln. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich vor Ort über weitere Angebote des Museums und des Lehrstuhls für Didaktik der Mathematik zu informieren. Und am Ende des Ausstellungsrundgangs wartet auf alle Gäste eine Überraschung.

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Von Deborah Lehrmann

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