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Mensch und Justiz im Digitalzeitalter

22.12.2020

Auf Initiative von Universitätspräsident Alfred Forchel und Lothar Schmitt, Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg, wurde das gemeinsame Projekt „Mensch und Justiz im digitalen Zeitalter“ ins Leben gerufen.

Bereits im Oktober 2020 stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Treffens des interdisziplinären Projekts im Oberlandesgericht Bamberg mit den Präsidenten Alfred Forchel und Lothar Schmitt (untere Reihe von links) zum Gruppenfoto.
Bereits im Oktober 2020 stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Treffens des interdisziplinären Projekts im Oberlandesgericht Bamberg mit den Präsidenten Alfred Forchel und Lothar Schmitt (untere Reihe von links) zum Gruppenfoto. (Bild: OLG Bamberg)

Unter Beteiligung zahlreicher wissenschaftlicher Richtungen der Universität Würzburg und von Richterinnen und Richtern des Oberlandesgerichts Bamberg sollen interdisziplinär die Herausforderungen der Digitalisierung für den Bereich der Justiz erörtert werden. An dem Projekt beteiligt sind auf Seiten der Universität neben den Rechtswissenschaften auch die Fachrichtungen Informatik und Psychologie. Durch das Projekt soll das in Wissenschaft und Praxis vorhandene Wissen gebündelt und zusammengeführt werden, so die beiden Präsidenten Alfred Forchel und Lothar Schmitt.

In einer ersten Arbeitssitzung im Oberlandesgericht Bamberg tauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des interdisziplinären Projekts ihre Erfahrungen und ihre Erwartungen an das Projekt aus. Es entwickelte sich eine intensive und fruchtbringende Diskussion zwischen den einzelnen Fachbereichen, bei der bereits zahlreiche Ansätze für den weiteren Verlauf des Projekts zum Vorschein kamen.

In einer zweiten Sitzung, die aufgrund der Corona-Pandemie im Wege einer Videokonferenz abgehalten wurde, verabredeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gründung von Arbeitsgruppen, in denen schwerpunktmäßig die technischen Möglichkeiten und ethischen Herausforderungen ausgelotet werden sollen. Neben getrennten Sitzungen der Arbeitsgruppen soll regelmäßig ein Dialog zwischen den Arbeitsgruppen durch gemeinsame Treffen sichergestellt werden. Die Veranstaltung einer Konferenz bzw. eines Symposiums oder von gemeinsamen Publikationen werden im Verlauf des Projekts ausgelotet.

Von Oberlandesgericht Bamberg, Pressemitteilung

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