Mini-Cebit auf dem Hubland
03.07.2018Am Freitag, 13. Juli, stellen Studierende der Studiengänge Mensch-Computer-Systeme und Human-Computer-Interaction sowie Games Engineering ihre Abschluss- und Projektarbeiten der Öffentlichkeit vor. Interessenten sind willkommen.
Wie können wir Büroarbeitskräfte mit und ohne den Einsatz von Technologie zu mehr Bewegung während der Arbeitszeit animieren? Wie arbeiten wir an virtuellen Arbeitsplätzen? Wie sozial agieren wir mit virtuellen Agenten? Welche aktuellen Entwicklungen zeigen sich im Game Engineering? Wie unterstützen (virtuelle) Spiele den Menschen beim Lernen?
Bei den Abschlussarbeiten von Studierenden der Studiengänge Mensch-Computer-Systeme, Human-Computer-Interaction sowie Games Engineering ist die Bandbreite der Themen groß.
Projektvorstellung mit Abendprogramm
Jetzt präsentieren die Absolventen ihre Arbeiten der Öffentlichkeit. Rund 50 Projekte sind am Freitag, 13. Juli, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zu sehen. Die „Mini-Messe“ findet statt im ersten Stock des Rechenzentrums (Z8) der Universität Würzburg am Hubland.
Eingeladen sind alle Interessierten. Bei vielen Projekten wird es neben Postern, Fotos oder Videos auch eine Live-Demonstration geben, bei der man das Projekt erleben oder anfassen kann.
Im Anschluss an diese Messe geht das Programm mit einem Vortrag und Firmenpräsentationen weiter. Dr. Andreas Keinath (Leiter Usability BMW Group) spricht in seiner Keynote über „Human Machine Interaction: Herausforderungen bei (teil)automatisiertem Fahren“. Der Vortrag findet statt im Hörsaal A 101 im Biozentrum; er beginnt um 17:30 Uhr. Danach stellen sich Sponsoren vor, und die Studierende haben die Möglichkeit mit zukünftigen potenziellen Arbeitgebern bei Getränken und Snack in Kontakt zu kommen.
Mehr Informationen gibt es hier.
Die Studiengänge
Den Bachelor-Studiengang Mensch-Computer-Systeme und den darauf aufbauenden Master-Studiengang Human-Computer-Interaction hat die Universität Würzburg vor wenigen Jahren in Reaktion auf moderne Entwicklungen in und neue Anforderungen aus Gesellschaft und Technik eingerichtet. In diesen Studiengängen werden Fachleute ausgebildet, die unter anderem interaktive Computersysteme entwickeln und auf die Bedürfnisse der Nutzer abstimmen, so dass sie effizient, effektiv und zufriedenstellend bedient werden können.
Der Studiengang Games Engineering vermittelt die wissenschaftlichen und technischen Kenntnisse zur Entwicklung heutiger State-of-the-art-Computerspiele. Diese verwenden ein breites Spektrum informatischer Technologien, beispielsweise für die Analyse von Benutzereingaben, die Simulation virtueller Spielwelten oder die Synthese von verschiedenen Ausgabekanälen in Echtzeit.