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Musik des italienischen Trecento

12.02.2019

Eine wissenschaftliche Präsentation mit musikalischen Beispielen findet am Mittwoch, 13. Februar 2019, statt. Mikhail Lopatin und Andreas Haug geben darin Einblicke in mittelalterliche italienische Musik.

Ausschnitt aus dem Codex Manesse: der umfangreichsten und berühmtesten deutschen Liederhandschrift des Mittelalters. Fertiggestellt wurde sie besonders während des 14 Jahrhunderts.
Ausschnitt aus dem Codex Manesse: der umfangreichsten und berühmtesten deutschen Liederhandschrift des Mittelalters. Fertiggestellt wurde sie besonders während des 14 Jahrhunderts.

Humboldt-Fellow Dr. Mikhail Lopatin und Professor Andreas Haug vom Institut für Musikforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) geben Einblicke in den Gesang des italienischen Trecento. Der Trecento ist der musikgeschichtliche Zeitraum zwischen 1320 und 1420.

Dies machen die Vortragenden auf zwei Wegen: in einer wissenschaftlichen Präsentation zur aktuellen Forschung über die italienische Musik des 14. Jahrhunderts und als „Live"-Darbietung von musikalischen Beispielen und Erläuterungen. Die beiden Sprecher werden unterstützt von Dr. David Catalunya, einem JMU-Spezialisten für mittelalterliche Tastenmusik.

Die öffentliche Veranstaltung des Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies (SCIAS) findet statt am Mittwoch, 13. Februar 2019 ab 18 Uhr im Hörsaal des Welzhauses in der Klinikstraße 6. Vortrag und Diskussion sind auf Englisch.

Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies

SCIAS ist ein Zentrum für internationale Forschungsaktivitäten an der JMU. Ziel ist es, eine Plattform für den Austausch mit Gastwissenschaftlern und Gastwissenschaftlerinnen zu bieten und die Zusammenarbeit auf internationaler und interdisziplinärer Ebene zu fördern.

Kontakt

Dr. Daniel Alexander Bizjak, Siebold-Collegium Institute of Advanced Studies, T.: +49 931 31-82475, scias-office@uni-wuerzburg.de

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