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Nacht der Wissenschaft in der Physik

25.06.2019

Joachim Bublath, Fernsehmoderator und Physiker, ist der prominente Hauptredner bei einer Nacht der Wissenschaft an der Uni Würzburg. Dazu sind am Samstag, 29. Juni, alle Interessierten ans Hubland eingeladen.

Das Logo der Nacht der Wissenschaft zeigt Auguste Rodins Skulptur „Denker“ mit dem gelb-roten Würzburger Stadtwappen. (Bild: Fachschaft Physik / Universität Würzburg)

Die Studierenden von der Fachschaft Physik der Uni Würzburg haben zusammen mit ihrer Fakultät eine „Nacht der Wissenschaft“ auf die Beine gestellt. Das abwechslungsreiche Programm läuft von 18 bis circa 1 Uhr nachts im Naturwissenschaftlichen Hörsaalgebäude am Hubland ab. Dazu ist die Öffentlichkeit am Samstag, 29. Juni 2019, eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Für den Hauptvortrag hat die Fachschaft den prominenten Physiker und Fernsehmoderator Dr. Joachim Bublath (76) gewonnen. Der frühere Leiter der Abteilung Naturwissenschaft und Technik beim ZDF wurde vor allem durch die Sendungen „Knoff-Hoff-Show“ und „Abenteuer Forschung“ bekannt.

Bei der Nacht der Wissenschaft spricht er zur besten Sendezeit – um 20:15 Uhr. Sein Thema heißt „Die Grenzen der Vorhersagbarkeit“. Mit Hilfe von Modellen können die Naturwissenschaften vielfach vorhersagen, wie bestimmte Dinge in der Welt ablaufen werden – etwa das Wetter oder die Klimaveränderung. Welche Grenzen diese Methode hat, zeigt Bublath in seinem Vortrag auf.

Abgerundet wird die Nacht der Wissenschaft von weiteren Vorträgen, Laborführungen und anderen Programmpunkten. Auch Essen und Getränke werden angeboten.

Das Vortragsprogramm

18:00 Uhr: Physik der Musikinstrumente (Dr. Martin Kamp)

19:00 Uhr: Physik in Hollywood (Dr. Sascha Vogel)

20:15 Uhr: Die Grenzen der Vorhersagbarkeit (Dr. Joachim Bublath)

22:00 Uhr: Physik der Superwesen (Prof. Dr. Friedrich Reinert, Prof. Dr. Peter Jakob, Dr. Volker Behr, Dr. Svenja Hümmer)

23:15 Uhr: Intonation, Temperamente und adaptive Stimmungen (Prof. Dr. Haye Hinrichsen)

00:15 Uhr: Highly Energetic Messengers from the Sky (Prof. Dr. Sara Buson)

Selber experimentieren: „Touch Science“

Mit dem eigenen Herzen eine Trommel schlagen lassen, eine Kugel mit der Kraft seiner Gedanken steuern oder ein Puzzle zur Struktur der Materie ordnen: Als Einstimmung zur Nacht der Wissenschaft öffnet die Ausstellung „Touch Science“ auf dem Campus Nord ihre Pforten von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt. Dort können die Besucher physikalische und andere Phänomene auf eigene Faust entdecken. Um 16:30 Uhr wird eine Sonderführung durch die Ausstellung angeboten.

Führungen im Mineralogischen Museum

Das Mineralogische Museum der Universität bietet zur Nacht der Wissenschaft zwischen 18 und 22:30 Uhr kostenlose Führungen an. Dabei geht es um Themen wie Vulkane und Meteorite. Das Museum befindet sich auf dem Hubland-Campus nahe beim Naturwissenschaftlichen Hörsaalgebäude.

Weblink

Weitere Informationen sowie das gesamte Programm finden sich auf der Website der Nacht der Wissenschaft.

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