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Neue Anlaufstelle für Attacken nach Wissenschaftskommunikation

01.08.2023

Ein neues Beratungsangebot unterstützt Forschende, die im Rahmen ihrer öffentlichen Kommunikation Anfeindungen erleben.

Medienarbeit gehört für viele Forschende inzwischen zum Tagesgeschäft – eine neue Anlaufstelle berät sie, wenn es zu negativen Reaktionen kommt.
Medienarbeit gehört für viele Forschende inzwischen zum Tagesgeschäft – eine neue Anlaufstelle berät sie, wenn es zu negativen Reaktionen kommt. (Bild: nachrichten, gottesdienst, video 105565 / Colourbox)

Der Bundesverband Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog bieten ab sofort eine neue Anlaufstelle für Forschende an Hochschulen an: „Scicomm-Support“ bietet kostenfreie Unterstützung und persönliche Beratung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich infolge ihrer öffentlichen Kommunikation mit unsachlichen, persönlichen Angriffen konfrontiert sehen, mit diskreditierenden Medienkampagnen oder gar digitaler Gewalt.

Darüber hinaus stellt die Plattform Informationen in Form von Leitfäden, Checklisten und Best-Practice-Empfehlungen zur Verfügung. Ergänzende Trainingsangebote sind ebenfalls in Planung. Neben Unterstützung auf kommunikativer Ebene gibt es auch juristische Hilfe – bei Bedarf vermittelt „Scicomm-Support“ sogar psychologische Anlaufstellen. „Für viele Forschende ist öffentliche Kommunikation mittlerweile Teil ihrer Arbeit“, sagt Dr. Benedikt Fecher, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog. „Diese Offenheit macht sie jedoch auch angreifbar. Deshalb brauchen wir Unterstützungsangebote für Betroffene – auch um das Wissenschaftssystem insgesamt resilienter zu machen.“

Pressestelle der Julius-Maximilians-Universität

Ein breites Unterstützungsangebot für Forschende in der Wissenschaftskommunikation bieten auch wir, die zentrale Pressestelle der Uni Würzburg. Wir schreiben für Sie Pressemeldungen, geben Ihnen Tipps für den Auftritt auf Social Media und im Netz, helfen Ihnen bei der Beantwortung von Medienanfragen und coachen Sie für anstehende Auftritte, Interviews und Hintergrundgespräche. Wenn Sie Ideen für neue Kommunikationsformate haben oder sonstige Fragen zum Thema Hochschulkommunikation, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Kontakt

Dr. Esther Knemeyer, Pressesprecherin der Julius-Maximilians-Universität, presse@uni-wuerzburg.de

Weitere Information

Website von Scicomm-Support: https://scicomm-support.de/

Angebot der zentralen Pressestelle der JMU: https://www.uni-wuerzburg.de/presse/service/wissenschaftskommunikation/

Von Sebastian Hofmann

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