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Neuer Wettbewerb für Studierende

16.03.2021

Vom 5. bis 11. April 2021 läuft an der Universität Würzburg der 1. Data Crunch Cup Würzburg. Studierende aller Fächer sind dazu aufgerufen, im Rahmen des Wettbewerbs Daten zu analysieren und Aufgaben zu bearbeiten.

Daten auswerten und ein paar Fragen dazu beantworten: So lautet die Aufgabe beim 1. Würzburger Data Crunch.
Daten auswerten und ein paar Fragen dazu beantworten: So lautet die Aufgabe beim 1. Würzburger Data Crunch. (Bild: monsitj / Thinkstock)

„Finde in diesem klassischen Werk von Johann Wolfgang von Goethe alle Worte die ‚udel‘ beinhalten.“ – „Sehen Sie sich diesen Datensatz an. Welches Paar von Ländern hat die am stärksten korrelierte Lebenserwartung über alle Jahre hinweg?“ – Oder, ganz aktuell: „Hier sind die täglichen Corona-Fallzahlen, aufgeschlüsselt nach Landkreis, Geschlecht und Altersgruppe. An welchem Datum und in welchem Landkreis war die Sieben-Tage Inzidenz am höchsten und welchen Wert hatte sie?“

So lauten drei von bislang sieben Aufgaben, für die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Data Crunch Cups Würzburg Lösungen finden sollen. Der Wettbewerb läuft vom 5. bis 11. April 2021 und richtet sich an Studierende aller Studiengänge und Fachsemester an Universität und FHWS. Allen Aufgaben gemeinsam ist, dass zur Beantwortung Daten ausgewertet und die entsprechenden Fragen dazu beantwortet werden müssen.

Die Aufgaben werden (zumindest teilweise) von lokalen Unternehmen gestellt und decken eine große thematische Bandbreite ab von der Textanalyse über die Interpretation von Zeitreihen bis zur Bildanalyse. Von den Unternehmen werden im Gegenzug die Preise gesponsert, die für die Gewinner des Wettbewerbs bereitstehen.

Mehr Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahme gibt es auf dieser Webseite.

Kooperation von Uni und Unternehmen

Der Data Crunch Cup läuft im Rahmen des ESF-ZDEX-Projektes, einem Projekt, für das die Universität Würzburg zwei Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) erhält. Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Nordbayern einen Rahmen zu bieten, in dem sie den digitalen Wandel experimentell angehen und ausprobieren können – unterstützt von neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.

Dazu passend soll der Wettbewerb die Vernetzung von Unternehmen und Universität weiter fördern. Die Unternehmen kommen dabei in Kontakt mit Studierenden und können sich bei ihnen bekannt machen. Die Studierenden erhalten Einblicke in den Aufgaben, mit denen sich diese Unternehmen konfrontiert sehen. Gut möglich, dass sich aus diesen Kontakten weitere Kollaborationen wie beispielsweise gemeinsam betreute Abschlussarbeiten mit Unternehmen und Arbeitsgruppen der Uni entwickeln.

Kontakt

Dr. Markus Ankenbrand, Center for Computational and Theoretical Biology, T: 49 931 31 85754, markus.ankenbrand@uni-wuerzburg.de

Von Gunnar Bartsch

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