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Neueste Trends in der Humangenetik

01.03.2022

Vom 16. bis 18. März 2022 findet in Würzburg die 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik statt. Im Mittelpunkt stehen neueste Technologien und die Frage, wie diese sinnvoll eingesetzt werden können.

Nach zwei Jahren „Corona-Zwangspause“ treffen sich zum ersten Mal wieder live Humangenetikerinnen und -genetiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Congress Centrum Würzburg vom 16. bis 18. März 2022. Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik lädt Naturwissenschaftler und Mediziner zu einem hochkarätigen Programm mit internationalen Koryphäen des Faches zum wissenschaftlichen Austausch ein. Tagungspräsident ist Professor Thomas Haaf vom Institut für Humangenetik der Universität Würzburg.

Fachlicher Austausch über viele Fragen

Das jährliche Treffen bietet Humangenetikern, die in Forschung, Krankenversorgung und Lehre tätig sind, die Möglichkeit, sich fachlich auszutauschen. Im Mittelpunkt stehen neueste Technologien und die Frage, wie diese sinnvoll eingesetzt werden können. Wann sollte man darüber nachdenken, ob eine genetisch bedingte Erkrankung oder Krebsprädisposition vorliegt? Welche Vorhersagen erlaubt die epigenetische Uhr, die in uns allen tickt? Welche Herausforderungen bringen die neuen Technologien für Ärzte und Ratsuchende? Gibt es sinnvolle Anwendungen der Künstlichen Intelligenz für die frühzeitige Erkennung von seltenen Erkrankungen? Welche Mechanismen führen zur Entstehung von seltenen monogenen und häufigen oft multifaktoriell bedingten Krankheiten wie beispielsweise Krebs, Herz-Kreislauf- oder neurodegenerativen Erkrankungen?

Netzwerken ist wichtig bei seltenen Erkrankungen

Netzwerken unter Humangenetikern ist gerade bei seltenen Erkrankungen eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche Forschung. Deshalb berichten Experten über ihre Erfahrungen mit den neuen europäischen Referenznetzwerken, es wird um Zentren für seltene Erkrankungen gehen, um die zentralen Rahmenbedingungen und die zukünftige Gestaltung der Genetischen Beratung.

In Pro & Contra-Sessions gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frage danach, wie die Genetische Sprechstunde in der Zukunft aussehen wird und welche Möglichkeiten es für eine gemeinsame Genomdatennutzung geben kann.

Nachwuchskräfte aus Medizin und Naturwissenschaften sind überdies eingeladen, an der Veranstaltung zur Weiterbildung und an den Aktivitäten der Jungen Akademie teilzunehmen.

Das ausführliche Tagungsprogramm

Kontakt

Prof. Dr. Thomas Haaf, Institut für Humangenetik, Universität Würzburg
T: +49 931 31-88738,  thomas.haaf@uni-wuerzburg.de

Dr. Christine Scholz, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik
T: +49 89 55027855;  organisation@gfhev.de

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