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Online-Vortrag zu Wassereinlagerungen

07.07.2020

Am Donnerstag, den 23. Juli 2020, beantworten zwei Experten des Uniklinikums Würzburg in einem kostenlosen Online-Vortrag Fragen zur Diagnostik und Behandlung von Wassereinlagerungen im Körper, sogenannten Ödemen.

Prof. Dr. Ulrich Hofmann (links) und Privatdozent Dr. Kai Lopau informieren in einem Online-Vortrag darüber, was zu tun ist, wenn durch Ödeme „dasWasser bis zum Hals steht“.
Prof. Dr. Ulrich Hofmann (links) und Privatdozent Dr. Kai Lopau informieren in einem Online-Vortrag darüber, was zu tun ist, wenn durch Ödeme „dasWasser bis zum Hals steht“. (Bild: Universitätsklinikum Würzburg)

Ein Ödem ist eine durch Flüssigkeitsansammlung bedingte Schwellung im Körper. „Meist sammelt sich das Wasser in den Beinen und an den Fußknöcheln, manchmal aber auch an anderen Stellen“, sagt Kai Lopau, der Stellvertretende Leiter der Nephrologie der Medizinische Klinik und Poliklinik I am Uniklinikum Würzburg (UKW). „Neben harmlosen Ursachen, wie Hitze oder langes Stehen, können Ödeme auch die Folge von ernsten Krankheiten, wie etwa Herzschwäche oder Nierenerkrankungen sein“, verdeutlicht sein Kollege, der Kardiologe Ulrich Hofmann. Der Geschäftsführende Oberarzt der Medizinischen Klinik I fährt fort: „Oft sind die Wassereinlagerungen zudem chronisch oder wiederkehrend und können für die Betroffenen ein beträchtliches Problem sein.“

Für einen umfassenden Blick auf die Diagnostik und Behandlung der verschiedenen Arten von Ödemen laden die beiden Experten alle Interessierten am Donnerstag, den 23. Juli 2020 zwischen 18 und 19.30 Uhr zu einem Online-Vortrag ein. Die Veranstaltung unter den Titel „Wenn das Wasser bis zum Hals steht“ nutzt die Plattform „Skype for Business“. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC.

„Wir werden an dem Abend unter anderem schildern, wie man Ödeme entdeckt, wann man zum Hausarzt oder zum Spezialisten gehen sollte und welche Behandlungswege für wen geeignet sind“, kündigt der Nierenspezialist Lopau an. „Zum Teil reichen schon Änderungen im Trinkverhalten oder die Kompression der Beine als vielleicht unbequeme, aber erfolgreiche Maßnahmen“, verrät Hofmann.

Mit dem digitalen Format setzen die Mediengruppe Main-Post und das UKW nach einer Corona-bedingten Pause ihre gemeinsame, seit Jahren erfolgreiche Reihe „Abendsprechstunde“ fort, die bislang aus Hörsaal-Vorträgen bestand. Die Teilnahme ist kostenlos. Wichtig ist jedoch eine Anmeldung ausschließlich bei der Main-Post unter T +49 931 – 6001 6009 oder auf der Homepage der Main-Post Akademie.

Von UKW

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