Personalia vom 27. April 2021

Am 28. April kann Bruno Forster seinen 80. Geburtstag feiern. Forster wurde 1941 in Weiden in der Oberpfalz geboren; er war Kanzler der Universität von 1992 bis 2006. Nach seinem Jurastudium hatte Forster im September 1971 die Laufbahn im öffentlichen Dienst eingeschlagen. Er war bei der Zentralverwaltung der Universität Leiter der Personalabteilung, des Rechts- und des Wahlamts sowie ständiger Vertreter des Kanzlers, bevor er dann 1992 selbst vom Senat der Universität zum Kanzler gewählt wurde. Mehr als 14 Jahre hatte er anschließend dieses Amt inne. Ein besonderes Anliegen war ihm in dieser Zeit die Sanierung der Alten Universität und der Neubaukirche. In seine Amtszeit fällt der Abschluss der sich über Jahrzehnte erstreckenden Wiederaufbau- und Renovierungsarbeiten dieses historischen Teils der JMU. Besonders verdient gemacht hat er sich auch um den universitätseigenen Forst Sailershausen. Dieser war durch verheerende Orkane zu Beginn der 1990er-Jahre schwer verwüstet worden. Forster gelang es, das daraus resultierende Defizit innerhalb weniger Jahre auszugleichen sowie aus dem Forstamt einen modernen und rentablen Forstbetrieb zu machen. Auch nach seinem Wechsel in den Ruhestand engagiert sich Bruno Forster weiter für die Universität Würzburg. Seit 2012 ist er Schatzmeister im zentralen Alumni-Verein und setzt so eine schon erprobte und vertrauensvolle Zusammenarbeit fort. Bei Alumni-Fundraising-Projekten, neuen (Unterstützungs-)Programmen und den unterschiedlichsten Veranstaltungen kümmert er sich um die Haushalts-Planung und das Verbuchen und kann dabei seine langjährige Erfahrung mit den Strukturen der Universität einsetzen. Dabei fungiert er auch als strenger und zugleich humorvoller Mentor für die Geschäftsführung des Alumni-Vereins, die ihm für seine Unterstützung sehr dankbar ist. Der Alumni-Verein besteht aus über 1.000 Mitgliedern. Dass Bruno Forster ein kulturbegeisterter Mensch ist, zeigt sich in seinem Engagement für das Mainfranken Theater Würzburg. Seit 2000 ist er Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins. 2001 gründete er gemeinsam mit Hans-Bernhard Bolza-Schünemann den Stifterkreis der Rosenkavaliere. Seitdem haben die Rosenkavaliere und die mehr als 1.000 Mitglieder des Fördervereins dem Mainfranken Theater gut fünf Millionen Euro Spendengeld zur Unterstützung der künstlerischen Arbeit des Theaters überwiesen. Das Engagement von Förderverein und Rosenkavalieren würdigte 2009 die Stadt mit der Kulturmedaille, die Bruno Forster in Empfang nehmen konnte. Bereits 2002 hatte er das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Christiane Hasse wurde ab 20.04.2021 im Referat 2.3 als Beschäftigte im Verwaltungsdienst eingestellt.

Die Leitung der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz durch Professor Paul Pauli wurde zum 31.03.2021 beendet.

25-jähriges Dienstjubiläum feierte:

Dr. Monika Reininger-Hohenner, Institut für Geschichte der Medizin, am 15. April 2021