Intern
  • Eine Studentin fährt auf ihrem Roller zur Uni.
  • none

Präventionszentrum für Kinder

04.06.2019

Der Verein „Hilfe für Kinder“ fördert den Bau eines Präventionszentrums für psychische Gesundheit. Dazu überreichte er dem Menschenskinder e.V. eine Spende von 3.000 Euro.

Professor Marcel Romanos, Vorsitzender des Vereins „Menschenskinder“ (links) und Professor Georg Ertl, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Würzburg, freuen sich über die Spende des Vereins „Hilfe für Kinder“, überreicht durch dessen Vorsitzende Eva Hümpfner (links) und Schatzmeisterin Julia Hofmann.
Professor Marcel Romanos, Vorsitzender des Vereins „Menschenskinder“ (links) und Professor Georg Ertl, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Würzburg, freuen sich über die Spende des Vereins „Hilfe für Kinder“, überreicht durch dessen Vorsitzende Eva Hümpfner (links) und Schatzmeisterin Julia Hofmann. (Bild: Peter Scheuerpflug / Uniklinikum Würzburg)

Der 2018 in Kürnach bei Würzburg gegründete Verein „Hilfe für Kinder“ unterstützt die Versorgung von kranken Kindern. „Durch unser aktuelles Spendenaufkommen standen wir kürzlich vor der erfreulichen Aufgabe, einen weiteren Empfänger für unsere Hilfsgelder suchen zu können“, berichtet Eva Hümpfner, Vorsitzende des Vereins. „Über die Vermittlung der Landtagsabgeordneten Kerstin Celina wurden wir beim Uniklinikum Würzburg und beim Verein Menschenskinder fündig.“

So überreichten Eva Hümpfner und Julia Hofmann, die Schatzmeisterin von „Hilfe für Kinder“, am 21. Mai 2019 eine Spende von 3.000 Euro an Professor Marcel Romanos. Dieser ist Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg und Vorsitzender des Vereins „Menschenskinder“.

Präventionsprogramme für psychische Störungen

Der Verein „Menschenskinder“ hilft seit über 20 Jahren psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen und deren Familien. „Aktuell planen wir in Abstimmung mit der Würzburger Universitätsmedizin den Bau eines Präventionszentrums Psychische Gesundheit und sammeln für die Finanzierung des Gebäudes Spenden“, berichtet Romanos. „Nicht nur die Behandlung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter muss weiter verbessert werden, vielmehr müssen wir auch Strategien entwickeln, wie die Entstehung solcher Störungen von vornherein verhindert werden kann.“

In dem geplanten Zentrum sollen nach seinen Worten wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung von Angst, Depression und Essstörungen in Präventionsprogramme umgesetzt werden. Zusammen mit Professor Georg Ertl, dem Ärztlichen Direktor des Uniklinikums Würzburg, dankte er dem Hilfe für Kinder e.V. für die großzügige Unterstützung von Verein zu Verein.

Kontakt

Hilfe für Kinder e.V.: hilfe-fuer-kinder@gmx.de

Zurück