Preise für die Besten

Sie haben Physik, Nanostrukturtechnik und Mathematische Physik auf Bachelor oder Master studiert; manche von ihnen waren im Elitestudiengang Fokus Physik oder für ein Lehramtsstudium der Physik eingeschrieben. Nun wurden die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Physik und Astronomie gewürdigt. Die Feier fand am Samstag, 23. Juni 2018, im Hotel Melchior Park in Würzburg statt.

Dekan Bert Hecht und Studiendekan Raimund Ströhmer ehrten die Absolventinnen und Absolventen und wünschten ihnen viel Erfolg auf dem Berufs- und Lebensweg. Alle erhielten eine Alumni-Urkunde; viele setzen ihre Laufbahn mit einer Masterarbeit oder Promotion an der Fakultät fort.

Studienpreise mit altehrwürdiger Tradition

Der geschäftsführende Vorstand des Physikalischen Instituts, Thomas Trefzger, verlieh die Röntgen-Studienpreise an die Abschlussbesten. Neun herausragende junge Leute wurden diesmal ausgezeichnet: Theresa Christ, Pascal Fries, Tristan Harder, Amar Hekalo, Alexander Kowalski, Oliver Niggemann, Amelie Roth, Raul Stühler und Raphael Crespo Vidal.

Der Röntgen-Studienpreis folgt einer Tradition des Physikalischen Instituts: Er geht auf den Stifter, ehemaligen Institutsvorstand und Gewinner des ersten Nobelpreises für Physik zurück, auf Wilhelm Conrad Röntgen. Dieser vermachte das Preisgeld seines Nobelpreises dem Institut zur Nachwuchsförderung.

Alumna Josefine Proll hielt die Festrede

Welche Wege eröffnen sich nach dem Abschluss eines Physikstudiengangs? Das zeigte die Festrednerin und Alumna der Fakultät, Professorin Josefine Proll von der Eindhoven University of Technology (Niederlande), in ihrem Festvortrag auf.

Titel des Vortrags: „Wie Teilchen in der Nebelkammer – Pfade nach dem Abschluss“. Laut Proll ist die Begeisterung für eine Sache die beste Gewähr für einen erfolgreichen Berufsweg. Dabei solle man vor allem sich selbst treu bleiben.