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Rassismus und Antisemitismus an Schulen

04.06.2024

Am Donnerstag, 13. Juni 2024, findet im Toscanasaal der Residenz eine Podiumsdiskussion zum Thema „Umgang mit Rassismus und Antisemitismus an Schulen“ statt. Interessierte Gäste sind willkommen.

Antisemitische Schmierereien und Parolen sind mittlerweile Alltag an vielen deutschen Schulen.
Antisemitische Schmierereien und Parolen sind mittlerweile Alltag an vielen deutschen Schulen. (Bild: Patrick Daxenbichler / Adobe Stock)

„Hitler-Grüße, Nazi-Parolen, rassistische und antisemitische Schmierereien. All das ist Alltag an vielen deutschen Schulen. Für Lehrkräfte eine Herausforderung, auf die sie oft nicht vorbereitet sind. Denn die Lehramtsausbildung hinkt hinterher“: Mit diesen Sätzen hat der Deutschlandfunk im September 2023 einen Beitrag eingeleitet. Dass die Zahl antisemitischer Vorfälle seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 weiter angestiegen ist, darf vermutet werden.

Jetzt widmet sich eine Podiumsdiskussion an der Universität Würzburg dem Thema „Umgang mit Rassismus und Antisemitismus an Schulen“. Organisiert von der Professional School of Education der Universität diskutieren:

• Prof.in Maria Eisenmann (Lehrstuhl für Fachdidaktik - Moderne Fremdsprachen mit Schwerpunkt Didaktik der englischen Sprache und Literatur)

• Prof. Doron Kiesel (Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden)

• Prof. Frederek Musall (Professor für Jüdische Studien, Universität Würzburg)

• Winfried Gintschel (Rektor der Mittelschule Heuchelhof)

Die Moderation übernimmt Jürgen Gläser vom Bayerischen Rundfunk. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr, Gäste sind willkommen. Veranstaltungsort ist der Toscanasaal im Südflügel der Residenz. Eine vorherige Anmeldung bis Freitag, 7. Juni, ist erwünscht unter geschaeftsfuehrung-pse@uni-wuerzburg.de

Von Pressestelle JMU

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