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Röntgenmedaille für Baldwin Knauf

16.05.2017

In Anerkennung seines großen Engagements zeichnete die Julius-Maximilians-Universität Baldwin Knauf mit der Röntgenmedaille – Förderpreis Wissenschaft, aus. Seit vielen Jahren ist Knauf eng mit der Universität verbunden.

Unternehmer Baldwin Knauf bekommt von Universitätspräsident Alfred Forchel (rechts) und Vizepräsident Wolfgang Riedel die Röntgenmedaille überreicht. (Foto: Robert Emmerich)
Unternehmer Baldwin Knauf bekommt von Universitätspräsident Alfred Forchel (rechts) und Vizepräsident Wolfgang Riedel die Röntgenmedaille überreicht. (Foto: Robert Emmerich)

Am 11. Mai 2017 bekam Baldwin Knauf beim Stiftungsfest die Röntgenmedaille – Förderpreis Wissenschaft verliehen. Die Laudatio hielt Universitätsvizepräsident Wolfgang Riedel.

Knauf ist seit 2013 Mitglied im Universitätsrat der Universität Würzburg und begleitet die Universitätsleitung mit außerordentlichem Engagement und großem Sachverstand. Darüber hinaus fördert der Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der Knauf Unternehmensgruppe die Universität mit großherzigen Spenden.

Förderer in vielen Bereichen

Eine Vielzahl von Projekten und Veranstaltungen der Julius-Maximilians-Universität wurden in den vergangenen Jahren regelmäßig von Baldwin Knauf unterstützt, wie das Sportfestival „No Limits!“: Dieses Festival bietet Menschen mit und ohne Behinderung die Gelegenheit, sich miteinander zu messen, und hilft so, das Thema Inklusion noch besser im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.

Er hat sich außerdem der Förderung herausragender Studierender im Rahmen des Deutschlandstipendiums seit der Programmeinführung im Jahre 2011 verschrieben.

Die Entwicklung von Nachwuchskräften in der Region liegt dem Unternehmen Knauf ebenfalls am Herzen. Deshalb engagiert er sich als Messepartner und Sponsor der Jobmesse „study & stay“. Hier erhalten Studierenden und Absolventen der Universität Würzburg professionelle Unterstützung und Beratung, um erfolgreich ins Berufsleben zu starten.

Persönliches Interesse

Baldwin Knauf ist zudem sehr interessiert am wissenschaftlichen Fortschritt in vielen Bereichen der Universität. Seit einigen Jahren unterstützt er anspruchsvolle und vielversprechende Forschungsprojekte, wie beispielsweise auf dem Gebiet der Infektionsforschung.

Dabei werden neue Ansätze zur Bekämpfung von gefährlichen Pilzinfektionen untersucht, die insbesondere bei Patienten nach einer Organtransplantation von hoher Bedeutung sind.

Ein weiteres Projekt ist auf dem Gebiet der personalisierten Krebsimmuntherapie. Dieses dient der Erforschung und Entwicklung patienteneigener Abwehrzellen, die mit einem Zusatzmolekül ausgestattet werden und auf diesem Wege zielgerichtet und hoch effizient Krebszellen bekämpfen können.

Mit dem Symposium „Faszination Forschung“ setzt Baldwin Knauf ein weiteres Zeichen für seine enge Verbundenheit mit der Julius-Maximilians-Universität. Seit 2010 veranstalten die Universität und das Unternehmen Knauf die jährliche Diskussion zu neuesten Entwicklungen rund um Baugestaltung, Energie und Stadtentwicklung.

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