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  • Blick auf das Gebäude der Neuen Universität am Sanderring im Schnee.

Schwerstarbeit in der Vorweihnachtszeit

04.12.2018

Er ist acht Meter hoch, kommt aus Oberfranken und wurde in einer gemeinsamen Aktion der Männer vom Technischen Betrieb und der Hausverwaltung am Sanderring vor dem Audimax aufgestellt: der Weihnachtsbaum der Uni Würzburg.

Der Weihnachtsbaum wird aufgerichtet
Kraftakt im Lichthof: das Aufstellen des Weihnachtsbaums. (Bild: Gunnar Bartsch/Universität Würzburg )

Eine Fußballmannschaft plus Trainer: So viele Kräfte waren in diesem Jahr nötig, um den Weihnachtsbaum an seinem Standplatz im Lichthof der Uni am Sanderring sicher, stabil und lotrecht aufzustellen. Den Baum – eine Nordmanntanne – hatten die Mitarbeiter des Technischen Betriebs zuvor bei einem Händler in Rimpar abgeholt. Der wiederum hatte die Tanne aus der Nähe von Kronach in Oberfranken liefern lassen.

Was die Arbeit in diesem Jahr so besonders machte: Der außergewöhnlich hohe Weihnachtsbaum steht nicht auf dem Zwischenabsatz der Treppe hoch zum Lichthof, vor dem Eingang zur Teilbibliothek der Wirtschaftswissenschaften. Stattdessen hat die Tanne ihren Platz vor dem Eingang zum Audimax bezogen – freistehend und ohne die Möglichkeit, sie, wie in der Vergangenheit, an einem Seil hochzuziehen und an der benachbarten Wand zu sichern.

Spezialständer im Eigenbau

Damit der immerhin acht Meter hohe Baum trotzdem sicher steht, hatte ein Mitarbeiter des Technischen Betriebs eigens einen Spezialständer zusammengeschweißt, der selbst schon fast 300 Kilogramm wiegt. Das Aufstellen erfolgte mit einer Technik, wie sie auch beim Aufstellen von Maibäumen zum Einsatz kommt. Die langen Stäbe, die dabei zum Hochstemmen nötig sind, hatte der Technische Betrieb bei der Gemeinde Gerbrunn ausgeliehen.

Mit der spektakulären Aktion im Lichthof der Sander-Uni war die „vorweihnachtliche“ Arbeit für die Mitarbeiter des Technischen Betriebs und der Hausverwaltung an diesem Tag übrigens noch nicht beendet. Insgesamt neun Bäume hatten sie aus Rimpar mitgebracht – einen weiteren für den Sanderring, der die Eingangshalle schmückt, zwei für die Neubaukirche und je einen für Universitätsbibliothek, Alte Universität, Philosophiegebäude, das Gebäude am Josef-Stangl-Platz und das Zentrum für Nanosystemchemie.

Externe Unterstützung war einen Tag später gefragt, um dem Baum mit einer Lichterkette das strahlende Highlight aufzusetzen. Hierbei kamen die Elektroexperten zum Einsatz, die auch für die weihnachtliche Beleuchtung von Würzburgs Straßen zuständig sind.

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Von Gunnar Bartsch

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