Intern
  • Eine Studentin fährt auf ihrem Roller zur Uni.
  • none
  • none

Sonderkonzerte auf dem Carillon

01.08.2023

Im August geben zwei Gastmusiker Konzerte auf dem Carillon der Universität, das im Turm der Neubaukirche installiert ist. Der Eintritt ist jeweils frei.

51 Glocken hat das Carillon der Uni Würzburg. Im August sind sie mehrmals zu hören.
51 Glocken hat das Carillon der Uni Würzburg. Im August sind sie mehrmals zu hören. (Bild: Robert Emmerich / Universität Würzburg)

Regelmäßig im Sommer lädt Würzburgs Universitätscarilloneur Jürgen Buchner Musikerkollegen dazu ein, das Carillon der Neubaukirche mit seinen 51 Glocken zu spielen. Die Konzerte sind am besten im Innenhof der Alten Universität zu hören. Sie beginnen jeweils um 17:30 Uhr; der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, 2. August 2023, gibt Dr. Carl van Eyndhoven ein Konzert. In der Carillonwelt ist er vor allem als Stadtcarilloneur von Tilburg (Niederlande) und Mol (Belgien) sowie bei Konzerten in Frankreich, den Niederlanden, den USA und zahlreichen weiteren Ländern zu hören.

Das Programm

  • Carl van Eyndhoven: A tribute to Georges Gershwin
    Improvisation über Melodien von George Gershwin: Summertime, A foggy day, They can’t take that away from me, Our love is here to stay,I got Rhythm…
  • Johan Frederik Pala (1892-1972): Regrets (Boston Waltz) (bearb. v. Carl van Eyndhoven)
  • Carl van Eyndhoven: “Hot club de France”
    Aus dem Repertoire von  Django Reinhardt & Stéphane Grappelli, unter anderem Swing 42, After yo
    u’ve gone, I’ve found a new baby, All of me...
  • Fernando Sor (1778-1839): Oh Cara Armonica: Introduction, Thema und Variationen (aus Wolfgang Amadé Mozarts “Zauberflöte”)
  • Carl van Eyndhoven: “If I Were A Bell…”
    Improvisationen über Standards aus “The Great American Songbook’

Zur Person

Carl Van Eyndhoven (1959) studierte Orgel und Musikpädagogik am Lemmens-Institut in Leuven und Carillon an der niederländischen Carillonschule bei Arie Abbenes. Er promovierte 2012 an der Katholischen Universität Leuven über die Aufführungspraxis der Carillonmusik des 17. Jahrhunderts. Derzeit erforscht er Carillontranskriptionen von Opern aus dem 19. Jahrhundert. Er ist Vorsitzender von CEMPER (Zentrum für das kulturelle Erbe der Musik und darstellende Künste in Flandern und Brüssel) und des belgischen Béla-Bartók-Archivs. 2017 nahm er u.a. die CD „Django Bells“ auf.

www.carll.be

Vorschau

Am Mittwoch, 9. August 2023, ist dann Koen Cosaert, Direktor der Königlichen Carillonschule “Jef Denyn” in Mechelen (Belgien) zu Gast in Würzburg. Auch sein Carillonkonzert beginnt um 17:30 Uhr.

Mehr Informationen zum Carillon

Zurück