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Start für „Research in Bavaria“

08.12.2020

Die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Bayern weltweit sichtbar machen: Das ist Ziel eines neuen Internetauftritts. Die internationale Marketing-Initiative soll Forschungsnachwuchs aus der ganzen Welt für Bayern gewinnen.

Ein Webportal, ein Blog, Auftritte auf Facebook und Twitter: Das alles gehört zu Research in Bavaria.
Ein Webportal, ein Blog, Auftritte auf Facebook und Twitter: Das alles gehört zu Research in Bavaria. (Andreas Heddergott / TUM)

Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat zusammen mit den Hochschulen im Freistaat die internationale Marketing-Initiative „Research in Bavaria“ entwickelt, mit deren Hilfe Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus dem Ausland für den Wissenschaftsstandort Bayern gewonnen werden sollen.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gab am 3. Dezember den Startschuss für die neue Initiative. Sie besteht aus einem informativen Webportal mit Recherchetool und News sowie Social-Media-Kanälen. „Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch und kennt keine Grenzen. Wir wollen die besten Forscherinnen und Forscher und den Wissenschaftsnachwuchs aus der ganzen Welt für Bayern gewinnen. Research in Bavaria trägt dazu bei, die Attraktivität unseres Wissenschaftsstandorts im Ausland sichtbar zu machen und damit die klügsten Köpfe für uns zu interessieren. So leistet die Initiative einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Freistaats.“

Infektionsforschung und Topologische Isolatoren

Research in Bavaria richtet sich an wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus aller Welt, das heißt insbesondere an potentielle Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs sowie an Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die bayerischen Hochschulen sind bei der Umsetzung der Rekrutierungsinitiative eng eingebunden. Die Universität Würzburg ist zum Start mit zwei Artikeln vertreten: Cynthia Sharma, Inhaberin des Lehrstuhls für Molekulare Infektionsbiologie, stellt ihre Arbeiten im Bereich der Infektionsforschung vor; Laurens Molenkamp und das Institut für Topologische Isolatoren stehen im Mittelpunkt des zweiten Berichts.

Das neue Webportal zeigt das Forschungspanorama der bayerischen Hochschulen, ermöglicht die Recherche nach passenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in Bayern und bietet umfassende Karrieretipps. Ein Blog gibt einen authentischen Einblick in das Leben und Forschen internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bayern. Die Social-Media-Aktivitäten von Research in Bavaria sind zeitgleich mit der Freischaltung des Webportals gestartet.

Unterstützung für die Ziele der Hightech Agenda Bayern

„Die gemeinsame Initiative der Hochschulen und des Wissenschaftsministeriums unterstützt auch die Ziele der Hightech Agenda Bayern“, betonte Wissenschaftsminister Sibler. „Mit dieser großen Technologieoffensive und ihrer Beschleunigung durch die Hightech Agenda Plus wollen wir noch mehr Spitzen-Forscherinnen und -Forscher nach Bayern holen. Wir sorgen für eine hervorragende Forschungsumgebung und schaffen mehr Studienplätze für unsere Fachkräfte von morgen – und das schneller, als ursprünglich geplant. Wissenschaftliche Spitzenkräfte brauchen exzellente Teams, um ihre Forschungsarbeiten erfolgreich voranbringen zu können. Das haben wir mit Research in Bavaria besonders im Blick.“

Links

Homepage von Research in Bavaria

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Research in Bavaria auf Twitter

Von Pressestelle Wissenschaftsministerium

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