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Studie über Adipositas

19.04.2022

Um neue Therapieverfahren für Menschen mit Adipositas zu gestalten, sucht ein Forschungsteam Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie.

Übungen in einer virtuellen Umgebung mit einem Avatar stehen im Mittelpunkt einer Adipositas-Studie.
Übungen in einer virtuellen Umgebung mit einem Avatar stehen im Mittelpunkt einer Adipositas-Studie. (Bild: Institut Mensch-Computer-Medien / Universität Würzburg)

Wer an der Studie teilnimmt, wird zu drei Terminen im Abstand von circa zwei Wochen an die Universität Würzburg eingeladen. Zuerst wird ein persönliches virtuelles 3D-Modell erstellt, ein Avatar. Beim zweiten und dritten Termin werden dann in einer virtuellen Umgebung Übungen mit dem Avatar durchgeführt. Bei allen drei Terminen sind Fragebögen auszufüllen. Sechs Wochen nach dem letzten Termin folgt eine Online-Nachbefragung.

Teilnehmen können Personen, die 18 Jahre oder älter sind und einen Body-Mass-Index von 30 oder mehr haben. Es dürfen keine gravierenden körperlichen Einschränkungen, keine psychischen Erkrankungen und keine Reiseübelkeit oder Simulationskrankheit vorliegen.

Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro.

Die Uni Würzburg führt die Studie gemeinsam mit der SRH Hochschule für Gesundheit Gera und der Technischen Universität München (TUM) durch. Interessierte können sich bei Kathrin Gemesi vom Institut für Ernährungsmedizin der TUM anmelden, kathrin.gemesi@tum.de

Webseite für Interessierte

Hintergrund zur Studie

Die Studie ist Teil des Forschungsprojekts ViTraS, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, neue Therapiekonzepte für Personen mit Adipositas zu entwickeln. Im Rahmen der ViTraS-Pilotstudie wird in einer virtuellen Umgebung die Wirksamkeit von Übungen zur Körperwahrnehmung und zum Körperbild untersucht.

Webseite des ViTraS-Projekts (englisch)

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