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Tag der offenen Tür im Schmerzzentrum

28.05.2024

Zum bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ lädt das Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin des Uniklinikums Würzburg am Dienstag, 4. Juni 2024, zu einem Informationsnachmittag ein.

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Der Tag der offenen Tür bietet auch die Gelegenheit, die Räume des Zentrums für interdisziplinäre Schmerzmedizin im Gebäude A9 des Uniklinikums kennenzulernen. (Bild: Monika Fischer / Universitätsklinikum Würzburg)

Das von Professorin Heike Rittner geleitete Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZiS) veranstaltet den öffentlichen Informationsnachmittag von 16 bis 19 Uhr. Er findet in den 2020 neu bezogenen Räumen in Haus A9 statt, nördlich vom Parkhaus des Klinikums an der Oberdürrbacher Straße. Die Teilnahme ist kostenfrei.

„Ziel des Aktionstages ist es, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen – mit Ärztinnen und Ärzten, Interessierten, Angehörigen sowie den Betroffenen selbst“, fasst Heike Rittner zusammen. Sie leitet seit November 2023 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Schmerzmedizin.

Vorträge, Informationsinseln und Talkrunden

Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein Programm aus Kurzvorträgen sowie eine Reihe von Informationsinseln zu ausgewählten Schmerzthemen. Hierbei arbeiten Therapeutinnen und Therapeuten aus Anästhesiologie, Neurologie, Psychosomatik, Kinderklinik, Chirurgie und Neurochirurgie zusammen. In moderierten Talkrunden zu den Themen Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Komplexes Regionales Schmerzsyndrom können die Gäste den Fachleuten auch Fragen stellen.

Darüber hinaus können sie sich an Ständen über bewährte und neue Therapieprogramme des ZiS für Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen informieren. Parallel gibt es Ansprechpersonen für diverse medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieformen, darunter Aromatherapie, Entspannungsverfahren, Maltherapie, Ergotherapie, psychologische Unterstützung, transkutane elektrische Nervenstimulation und Physiotherapie.

Informationen zur Schmerzforschung

Ein weiterer Infopoint gibt Auskunft zum aktuellen Stand der klinischen und experimentellen Schmerzforschung aus der klinischen Forschungsgruppe „ResolvePAIN“. Deutlich gemacht wird auch, wie sich durch angemessene Schmerztherapie und Unterstützung bei Aktivitäten die Funktion im Alltag und die Lebensqualität verbessern und die Schmerzen lindern lassen. Auch die Selbsthilfegruppe „Chronischer Schmerz Würzburg“ stellt sich als kontinuierlich ansprechbare Anlaufstelle vor.

Von Pressestelle Universitätsklinikum Würzburg

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