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Arbeiten am Fundament einer mediävistischen Komparatistik

07.01.2025

Die Grundlagen komparatistischen Arbeitens in den mediävistischen Literaturwissenschaften steht im Zentrum einer internationalen Tagung an der Universität Würzburg. Sie findet statt vom 15. bis zum 17. Januar 2025.

Expertinnen und Experten aus annähernd allen mediävistischen Philologien des erweiterten europäischen Kulturraums kommen für die Tagung nach Würzburg.
Expertinnen und Experten aus annähernd allen mediävistischen Philologien des erweiterten europäischen Kulturraums kommen für die Tagung nach Würzburg. (Bild: Eva Raab / JMU)

Die Literatur des europäischen Mittelalters überschreitet sprachliche wie kulturelle Grenzen und verlangt deshalb interdisziplinäres Arbeiten in der Mediävistik. Diese keinesfalls neue Einsicht steht im Kontrast zur aktuellen, überwiegend nationalphilologisch ausgerichteten Forschungspraxis.

Eine Kooperation der Universitäten Würzburg und Wien macht jetzt die Grundlagen komparatistischen Arbeitens in den mediävistischen Literaturwissenschaften zum Thema einer internationalen Tagung: Common Grounds: Towards a Medieval Comparative Literature.

Die Tagung wird vom 15. bis 17. Januar 2025 in Würzburg Expertinnen und Experten aus annähernd allen mediävistischen Philologien des erweiterten europäischen Kulturraums zusammenbringen, um im interdisziplinären Dialog Grundlagen für eine mediävistische Komparatistik zu erarbeiten.

Öffentlicher Vortrag am 15. Januar 2025

Ein öffentlicher Vortrag der renommierten Mediävistin und Komparatistin Ardis Butterfield (Yale University) wird am Mittwoch, 15. Januar 2025 um 18:15 Uhr die Tagung eröffnen. Sie spricht über das Thema „Medieval Comparative Literature and Multilingual Reading“. Veranstaltungsort ist das Burkardushaus Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1 in Würzburg. Der Vortrag kann auch digital via Zoom  verfolgt werden.

Für den Besuch des Vortrags ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Wer an der Tagung am 16. und 17. Januar teilnehmen möchte, wird gebeten, sich per Mail anzumelden: mediaevistische-komparatistik@uni-wuerzburg.de.

Mehr Informationen zum Programm

Organisation

Carlotta Posth, Juniorprofessur für Mediävistische Komparatistik, Universität Würzburg

Katja Weidner, Assistenzprofessur für Mittel- und Spätlateinische Philologie, Universität Wien

Kontakt

Prof. Dr. Carlotta Posth, T: +49 931 31-80159, carlotta.posth@uni-wuerzburg.de

Von Pressestelle JMU

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